Zunächst ist da der Name MOZART. Wann immer ich in meinem Büro das Radiogerät einschalte, höre ich Berichte über ihn. Es reicht, auch wenn er Morgen Geburtstag hat......
Grundsätzlich während des Mittagessens ertönt im Radio unten Xavier Naidoo. Ich weiß inzwischen, dass dieser Weg steinig und schwer wird.....Dicht hinter ihm singt dann mein spezieller Freund Robbie Williams. Es sind wirklich um diese Zeit immer wieder dieselben Lieder, die mich verfolgen.
Jetzt singt hinter gerade jemand im Wiener Dialekt, den verstehe ich wenigstens nicht.
Übrigens, um eventuelle fiese Gedanken im Keim zu ersticken, Franzl ist noch immer in Berlin.
sandhexe - 26. Januar, 18:36
die so spät begann, hörte dafür eher wieder auf. Meine Tochter musste heute um 4 Uhr aufstehen und da sie befürchtete, den oder besser die Wecker nicht zu hören, wachte ich vorsichtshalber gleich mit auf. Ich weiß, Mütter sind nicht zu retten........
Ich schlief daraufhin auch nicht mehr richtig tief ein. Irgendwann wurde ich durch das Geräusch eines Schneeschiebers wieder wach. Ich trat vor die Schlafzimmertür und glaubte Kaffeeduft in der Luft zu spüren. Das konnte doch nicht sein, oder?
Im Wohnzimmer angekommen fand ich ein Frühstück mit kaffee und Mohnbrötchen vor. Dabei lag ein Zettel, auf dem stand „ Für Mami“. Wie schön!
sandhexe - 26. Januar, 12:25
zum Schlafen jetzt. Das Bett ist vorgewärmt durch meine Wärmflaschen und meine Gedanken haben genug Spaziergänge in meinen Gehirnwindungen unternommen.
Ein neuer Tag hat begonnen. Wie immer, fängt er sanft mit Dunkelheit und Ruhe an. Was dann kommt, sehen wir später.
Erstmal wird geschlafen und Kraft für den neuen Tag geholt.
sandhexe - 26. Januar, 01:18
bekomme ich heute. Schon am Morgen hörte ich schon ein " Oh Entschuldigung, dann habe ich mich verwählt..."
Eben, ich kam gerade vom Einkaufen, klingelte oben in meinem Büro wieder das Telefon. Schnell hastete ich die Stufen hinauf, es könnte immerhin ein Anruf aus Berlin sein. Diesmal bekam ich eine SMS aufs Festnetz. Ich soll also morgen ein Dartgerät ausliefern. Irgendein Hotel ist mitten im Umbau und ich soll ab 15 Uhr liefern. Da wird wohl jemand vergeblich auf sein Gerät warten.
Erfreulich ist, dass es noch immer schneit und die weisse Pracht bei diesen Temperaturen auch liegenbleibt.
Weniger erfreulich ist, dass sich meine im Ausland lebende Tochter ausgerechnet für den kommenden Sonntag angemeldet hat. Sie hat wie immer nur wenig Zeit. An diesem Sonntag bin ich aber außer Haus und verpasse somit wohl die Chance meine Älteste in diesem Halbjahr noch zu sehen.
Kann denn in diesem Jahr auch mal irgendwas klappen?
Wir üben noch daran, es ist ja erst Januar.
sandhexe - 25. Januar, 17:11
Das ist mal ein richtiger Winter hier. Es wird sogar schon überlegt, ob am Wochenende der Maschsee freigegeben werden soll.
Zuletzt war das im Jahr 2003 der Fall. Es findet dann am Nordufer immer eine Art Spätweihnachtsmarkt statt. Natürlich werden nur die Buden mit den Trinkangeboten und den Fressalien aufgebaut. Dazu gibt es beschwingte Musik und sogar eine Tanzfläche auf dem Eis.
Als Franzl und ich damals spätabends da waren, stand schon etwas Wasser auf der Tanzfläche und sie wurde abgesperrt und zusätzlich scharf bewacht, damit niemand sich dorthin wagte. Der übrige Maschsee war noch zum Betreten freigegeben.
Wir marschierten los und es war einfach schön. Zunächst hörten wir noch die Musik und sahen die bunten Lichter wenn wir uns umschauten. Wir gingen weiter in die Stille und Dunkelheit hinein.
Irgendwann fragte ich Franzl, ob er auch so ein leises Knacken hören würde. Er meinte aber, das käme von den einzelnen Schlittschuhläufern, die uns ab und zu begegneten. Ich war anderer Meinung und mir wurde bei jedem Knacken mulmiger....
Eine Weile später blieb auch Franzl erschrocken stehen , denn nun hatte auch er das Knacken gehört. Wir waren bereits auf dem Weg ans rettende Ufer. Doch jeder Schritt dorthin kam uns vor, wie ein kleines Abenteuer.
Als wir später nach diesem ebenso schönen wie aufregenden Spaziergang im Auto saßen, hörten wir die Meldung, dass der Maschsee von nun an gesperrt sei. Mir wurde nachträglich noch etwas schlechter.
Aber es war trotzdem herrlich und ich würde es jederzeit wieder machen.
Was wäre das Leben ohne Kribbeln im Bauch?
sandhexe - 25. Januar, 11:42
Franzl geht es gesundheitlich gut. Die Temperaturen steigen und die Arbeit geht voran.
In der letzten Nacht hat er zwar noch davon geträumt, dass Zahlen ihn verfolgen, aber das kriegen wir auch noch in den Griff.
Nun hat er hoffentlich bald alles geschafft, was nötig ist, denn in der nächsten Woche wird er bereits in Bayern erwartet.
Dass hier auch jemand auf ihn wartet, steht ja wohl außer Frage....
sandhexe - 24. Januar, 22:46
ist es geworden im Wohnzimmer. Der Weihnachtsbaum hatte doch einen ziemlich großen Platz eingenommen. Nun haben wir wieder freie Sicht.
Als Kind habe ich beim Tannenbaumabräumen mal ganz viele Nadeln in einer Streichholzschachtel aufgehoben. Ich wollte den Duft von Weihnachten festhalten und ihn auch im Sommer immer bei mir haben. Natürlich habe ich das irgendwann vergessen und als mir die Schachtel zufällig wieder in die Hände fiel, war ich sehr enttäuscht. Alles was ich roch war Schwefel.
Man kann eben Stimmungen nicht festhalten, sie sind Geschenke des Augenblicks.
sandhexe - 24. Januar, 14:57
gehe ich nun gleich. wir haben aktuell -11 Grad hier. Mein armer Franzl friert in Berlin bei -17 Grad. Leider ist auch die Heizungsanlage in seinem Hotel damit überfordert, gegen diese Temperaturen anzukämpfen. Gestern beim Frühstück hat er richtig gefroren, erzählte er mir. Da hilft wohl nur viel warmer Tee.
Viele Leute greifen inzwischen sogar schon nach langen Unterhosen, erfuhr ich in einem Fernsehbericht. Ich habe auch mal nachgesehen, ob ich sowas wie Unterhemden finde.
Im Prinzip gefällt mir das Winterwetter aber. die Sonne scheint und gegen die Kälte kann ich mich warm anziehen. Mir tun nur die vielen Obdachlosen leid, aber sie dürfen in Hannover im Moment im Bahnhofsgebäude und in U-Bahnschächten übernachten. Wenigstens müssen sie nicht auf der Straße erfrieren. Es bleiben trotz allem arme Menschen, die wir viel zu oft einfach übersehen.........
sandhexe - 24. Januar, 09:33
Das Sägeblatt, das meine Tocht4er und ich benutzt haben, ist für Metall und nicht für Holz geeignet. Das hat Franzl mir am Telefon erklärt, als ich ihm das Blatt beschrieben habe. Dann ist es auch kein Wunder, dass wir irgendwann nicht weiter kamen........
Und nun gehe ich mich zwischen meinen diversen Decken und Wärmflaschen verbuddeln.
sandhexe - 24. Januar, 00:19
Jetzt ist nur noch Gemütlichkeit angesagt. die wärmende Decke liegt bereit, der Rotwein ist geöffnet, der Tatort kann beginnen.
Anschließend kommt zu Herrn Beckmann Bastian Sick, der Herr über Dativ und Genitiv, den möchte ich mir auch gern anhören. Gemeinsam mit Verona Pooth in einer Sendung wird das sicher eine interessante Mischung.
Achja, zwischendurch telefoniere ich noch mit Franzl, der in Berlin hoffentlich noch nicht eingefroren ist.
sandhexe - 23. Januar, 21:09