Lieder und Gebete

14
Mrz
2008

ora et labora

Es ist falsch beim Beten die Hände zu verkrampfen und sie anschließend in den Schoß zu legen, weil du der Meinung bist alles getan zu haben.
Besser ist es mit offenen Händen zu beten um daraus die Kraft zu schöpfen, die dir anschließend vielleicht sogar dabei helfen kann Berge zu versetzen.
Das ist mein Glaube.
Daraus schöpfe ich Hoffnung.

11
Dez
2005

Teresa von Avila:

O Seele, suche dich in Mir,
und Seele, suche Mich in dir.
Die Liebe hat in Meinem Wesen
dich abgebildet treu und klar:
kein Maler läßt so wunderbar,
o Seele, deine Züge lesen.
Hat doch die Liebe dich erkoren
als meines Herzens schönste Zier:
bist du verirrt, bist du verloren,
o Seele, suche dich in Mir.
In meines Herzens Tiefe trage
Ich dein Porträt, so echt gemalt;
sähst du, wie es vor Leben strahlt,
verstummte jede bange Frage.
Und wenn dein Sehnen Mich nicht findet
dann such nicht dort und such nicht hier:
gedenk, was dich im Tiefsten bindet,
und Seele suche Mich in dir.
Du bist mein Haus und meine Bleibe,
bist meine Heimat für und für:
Ich klopfe stets an deine Tür,
daß dich kein Trachten von mir treibe.
Und meinst du, Ich sei fern von hier,
dann ruf Mich, und du wirst erfassen,
daß ich dich keinen Schritt verlassen:
und Seele suche Mich in dir.

Gebet zur Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2005 in Köln

Herr Jesus Christus, Erlöser der Welt,
Du bist Mensch geworden,
um uns das Leben in Fülle zu schenken.
Du bleibst in Deiner Kirche bei uns bis zum Ende der Zeit.
Dann wird sich Dein Reich vollenden:
der neue Himmel und die neue Erde
voller Liebe, Gerechtigkeit und Frieden.
Darauf hoffen wir, darauf bauen wir,
dafür danken wir Dir.
Wir bitten Dich:
Segne die jungen Menschen auf der ganzen Welt.
Zeige Dich denen, die auf der Suche nach Dir sind.
Rüttle die auf, die nicht an Dich glauben.
Stärke den Glauben derer, die sich zu Dir bekennen.
Lass sie wie die Drei Weisen aus dem Morgenland
immer neu aufbrechen zu Dir.
Mache sie zu Baumeistern einer neuen Zivilisation der Liebe
und zu Zeuginnen und Zeugen der Hoffnung für die ganze Welt.
Sei auch durch sie nah all denen,
die Hunger, Krieg und Gewalt erleiden.
Erfülle mit Deinem Heiligen Geist alle,
die an der Vorbereitung des Weltjugendtags 2005 mitwirken.
Lass sie sich mit der Kraft ihres Glaubens und ihrer Liebe in den Dienst Deines Reiches stellen
und ihre Schwestern und Brüder aus der ganzen Welt mit offenem Herzen empfangen.
Du hast uns Maria zur Mutter gegeben.
Auf ihre Fürsprache
lass den Weltjugendtag zu einem Fest des Glaubens werden.
Schenk in diesen Tagen Deiner Kirche neue Kraft,
damit sie der Welt glaubwürdig Zeugnis ablegt für Dich.
Darum bitten wir Dich, unseren Herrn und Gott,
der Du mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebst
und herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.

Gebet zur Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2005 in Köln

Herr Jesus Christus, Erlöser der Welt,
Du bist Mensch geworden,
um uns das Leben in Fülle zu schenken.
Du bleibst in Deiner Kirche bei uns bis zum Ende der Zeit.
Dann wird sich Dein Reich vollenden:
der neue Himmel und die neue Erde
voller Liebe, Gerechtigkeit und Frieden.
Darauf hoffen wir, darauf bauen wir,
dafür danken wir Dir.
Wir bitten Dich:
Segne die jungen Menschen auf der ganzen Welt.
Zeige Dich denen, die auf der Suche nach Dir sind.
Rüttle die auf, die nicht an Dich glauben.
Stärke den Glauben derer, die sich zu Dir bekennen.
Lass sie wie die Drei Weisen aus dem Morgenland
immer neu aufbrechen zu Dir.
Mache sie zu Baumeistern einer neuen Zivilisation der Liebe
und zu Zeuginnen und Zeugen der Hoffnung für die ganze Welt.
Sei auch durch sie nah all denen,
die Hunger, Krieg und Gewalt erleiden.
Erfülle mit Deinem Heiligen Geist alle,
die an der Vorbereitung des Weltjugendtags 2005 mitwirken.
Lass sie sich mit der Kraft ihres Glaubens und ihrer Liebe in den Dienst Deines Reiches stellen
und ihre Schwestern und Brüder aus der ganzen Welt mit offenem Herzen empfangen.
Du hast uns Maria zur Mutter gegeben.
Auf ihre Fürsprache
lass den Weltjugendtag zu einem Fest des Glaubens werden.
Schenk in diesen Tagen Deiner Kirche neue Kraft,
damit sie der Welt glaubwürdig Zeugnis ablegt für Dich.
Darum bitten wir Dich, unseren Herrn und Gott,
der Du mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebst
und herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.

Frieden...

Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man sich hasst,
dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
dass ich verbinde, wo Streit ist,
dass ich Hoffnung erwecke, wo die Verzweiflung quält,
dass ich ein Licht anzünde wo die Finsternis regiert,
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Ach, Herr, lass du mich trachten, nicht dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer da hingibt, der empfängtt,
wer sich nicht selbst sucht, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer da stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.
Franz von Assisi

Der Herr ist mein Hirte Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, nichts wird mir mangeln.

Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zum Ruhelager am Wasser.

Er erquickt meine Seele. Er führt mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.

Und muss ich auch wandern im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein.

Lauter Güte und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und im Hause des HERRN darf ich wohnen immerdar

Franziskus von Assisi: Der Sonnengesang

Du höchster, mächtigster, guter Herr, Dir sind die Lieder des Lobes,
Ruhm und Ehre und jeglicher Dank geweiht; Dir nur gebühren sie,
Höchster, und keiner der Menschen ist würdig, Dich nur zu nennen.

Gelobt seist Du, Herr, mit allen Wesen, die Du geschaffen,
der edlen Herrin vor allem, Schwester Sonne,
die uns den Tag heraufführt und Licht mit ihren Strahlen,
die Schöne, spendet; gar prächtig in mächtigem Glanze:
Dein Gleichnis ist sie, Erhabener.

Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Mond und die Sterne.
Durch Dich sie funkeln am Himmelsbogen
und leuchten köstlich und schön.

Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Wind und Luft
und Wolke und Wetter,
die sanft oder streng, nach Deinem Willen,
die Wesen leiten, die durch Dich sind.

Gelobt seist Du, Herr,
durch Schwester Quelle:
Wie ist sie nütze in ihrer Demut,
wie köstlich und keusch!

Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Feuer,
durch den Du zur Nacht uns leuchtest.
Schön und freundlich ist er am wohligen Herde,
mächtig als lodernden Brand.

Gelobt seist Du, Herr,
durch unsere Schwester, die Mutter Erde,
die gütig und stark uns trägt
und mancherlei Frucht uns bietet
mit farbigen Blumen und Matte.

Gelobt seist Du, Herr,
durch die, so vergeben um Deiner Liebe willen
Pein und Trübsal geduldig tragen.
Selig, die's überwinden im Frieden:
Du, Höchster, wirst sie belohnen.

Gelobt seist Du, Herr,
durch unsern Bruder, den leiblichen Tod;
ihm kann kein lebender Mensch entrinnen.
Wehe denen, die sterben in schweren Sünden!

Selig, die er in Deinem heiligsten Willen findet!
Denn Sie versehrt nicht der zweite Tod.
Lobet und preiset den Herrn!
Danket und dient Ihm in großer Demut!

Jetzt ist die Zeit

Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Heute wird getan oder auch vertan,
worauf es ankommt, wenn er kommt
Der Herr wird nicht fragen: Was hast du gespart,
was hast du alles besessen? Seine Frage wird lauten:
Was hast du geschenkt, wen hast du geschätzt,
um meinetwillen?
Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Heute wird getan oder auch vertan,
worauf es ankommt, wenn er kommt
Der Herr wird nicht fragen: Was hast du gewusst,
was hast du Gescheites gelernt?
Seine Frage wird lauten:
Was hast du bedacht, wem hast du genützt,
um meinetwillen?
Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Heute wird getan oder auch vertan,
worauf es ankommt, wenn er kommt
Der Herr wird nicht fragen: Was hast du beherrscht,
was hast du dir unterworfen? Seine Frage wird lauten:
Wem hast du gedient, wen hast du umarmt,
um meinetwillen?
Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Heute wird getan oder auch vertan,
worauf es ankommt, wenn er kommt.
Der Herr wird nicht fragen: Was hast du bereist,
was hast du dir leisten können?
Seine Frage wird lauten:
Was hast du gewagt, wen hast du befreit,
um meinetwillen?
Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Heute wird getan oder auch vertan,
worauf es ankommt, wenn er kommt
Musik: Ludger Edelkötter Text: Alois Albrecht

Von guten Mächten

- Dietrich Bonhöfer -
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last,
ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das Du uns bereitet hast.
Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.
Laß warm und still die Kerzen heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
dieses Lied hat Bonhöfer im KZ geschrieben, als er seinen Tod vor Augen hatte.
Ich finde, es kann uns in diesen Tagen auch Trost geben, wenn wir hilflos zusehen müssen, wie immer mehr Menschen ins Unglück stürzen.

Da berühren sich Himmel und Erde

Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde…..
Wo Menschen sich verbünden, den HAß überwinden,
und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde…..
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