Diese tröstlichen Worte, die übersetzt "Gott ist Liebe" heissen, sind der Titel der heute veröffentlichten Enzyklika von Papst Benedikt XVI.
sie ist hier schon nachzulesen
sandhexe - 25. Januar, 17:47
bekomme ich heute. Schon am Morgen hörte ich schon ein " Oh Entschuldigung, dann habe ich mich verwählt..."
Eben, ich kam gerade vom Einkaufen, klingelte oben in meinem Büro wieder das Telefon. Schnell hastete ich die Stufen hinauf, es könnte immerhin ein Anruf aus Berlin sein. Diesmal bekam ich eine SMS aufs Festnetz. Ich soll also morgen ein Dartgerät ausliefern. Irgendein Hotel ist mitten im Umbau und ich soll ab 15 Uhr liefern. Da wird wohl jemand vergeblich auf sein Gerät warten.
Erfreulich ist, dass es noch immer schneit und die weisse Pracht bei diesen Temperaturen auch liegenbleibt.
Weniger erfreulich ist, dass sich meine im Ausland lebende Tochter ausgerechnet für den kommenden Sonntag angemeldet hat. Sie hat wie immer nur wenig Zeit. An diesem Sonntag bin ich aber außer Haus und verpasse somit wohl die Chance meine Älteste in diesem Halbjahr noch zu sehen.
Kann denn in diesem Jahr auch mal irgendwas klappen?
Wir üben noch daran, es ist ja erst Januar.
sandhexe - 25. Januar, 17:11
Das ist mal ein richtiger Winter hier. Es wird sogar schon überlegt, ob am Wochenende der Maschsee freigegeben werden soll.
Zuletzt war das im Jahr 2003 der Fall. Es findet dann am Nordufer immer eine Art Spätweihnachtsmarkt statt. Natürlich werden nur die Buden mit den Trinkangeboten und den Fressalien aufgebaut. Dazu gibt es beschwingte Musik und sogar eine Tanzfläche auf dem Eis.
Als Franzl und ich damals spätabends da waren, stand schon etwas Wasser auf der Tanzfläche und sie wurde abgesperrt und zusätzlich scharf bewacht, damit niemand sich dorthin wagte. Der übrige Maschsee war noch zum Betreten freigegeben.
Wir marschierten los und es war einfach schön. Zunächst hörten wir noch die Musik und sahen die bunten Lichter wenn wir uns umschauten. Wir gingen weiter in die Stille und Dunkelheit hinein.
Irgendwann fragte ich Franzl, ob er auch so ein leises Knacken hören würde. Er meinte aber, das käme von den einzelnen Schlittschuhläufern, die uns ab und zu begegneten. Ich war anderer Meinung und mir wurde bei jedem Knacken mulmiger....
Eine Weile später blieb auch Franzl erschrocken stehen , denn nun hatte auch er das Knacken gehört. Wir waren bereits auf dem Weg ans rettende Ufer. Doch jeder Schritt dorthin kam uns vor, wie ein kleines Abenteuer.
Als wir später nach diesem ebenso schönen wie aufregenden Spaziergang im Auto saßen, hörten wir die Meldung, dass der Maschsee von nun an gesperrt sei. Mir wurde nachträglich noch etwas schlechter.
Aber es war trotzdem herrlich und ich würde es jederzeit wieder machen.
Was wäre das Leben ohne Kribbeln im Bauch?
sandhexe - 25. Januar, 11:42