12
Mrz
2008

Sturmschaden

Kirstin hat zugeschlagen und zwar unsere Haustür!
Nun ist die Scheibe gesplittert und die Versicherung nicht zu erreichen. Ich hoffe, dass das Drahtglas hält und nachts nicht jeder so einfach bei uns hereinspaziert kommen kann.
Gerade war Franzl dabei, die Holzbrocken, die uns Kyrill von unserer großen Tanne gelassen hatte, hinauszutragen um sie endlich an einen Bekannten mit Kohleofen zu liefern, da wird Kirstin sauer und knallt lautstark mit unseren Türen. So ein schöner Mist!

Ich hoffe nur, dass der Spass nicht zu teuer wird......

Modeuntauglich

Froh gelaunt und guter Dinge betrat ich nach dem erfolgreichen Brillenaussuchen das Erdgeschoss des großen Kaufhauses in der Bahnhofstraße, das sich nun Galeria nennt.
Eine schöne Armbanduhr wollte ich mir wieder einmal gönnen. Nach jahrelanger Uhrenpause war ich es leid, immer andere fragen zu müssen, heimlich beim Vorübergehen auf fremde Handgelenke oder in parkende Autos zu schielen. Ich befürchtete, dass es eines Tages dadurch noch zu einem Haltungsschaden kommen könnte.
Nun also war es soweit und ich marschierte gemeinsam mit Franzl zielstrebig auf den Uhrenstand einer bekannten Firma zu. Nach ersten prüfenden Blicken, dich ich auf die Waren und die Verkäuferin auf uns warf, fragte die Dame mich, ob ich eine Uhr für meine Tochter suchen würde.
Sollte ich nun wenige Tage nach meinem Geburtstag wirklich zu alt für eine modische Armbanduhr sein? Verblüfft antwortete ich, dass ich für mich selbst unterwegs sei. Zum Glück durfte ich bleiben.
Es hätte mich bei dem Namen der Firma, der doch auf vergangenes Leben aus der Erdgeschichte hindeutet, auch wirklich gewundert.
Und so sieht sie aus:

Uhr-KIF_2841
Das Armband ist aus Edelstahl und mit schwarzem Holz belegt.

11
Mrz
2008

Neue Sportarten und Suchtprobleme

Mit halbem Ohr hörte ich beim Mittagessen der Ansagern zu, die von einem berühmten Bierathleten sprach. Ich wunderte mich über diese doch merkwürdig klingende Sportart und lachte, als ich anschließend einen Biathleten in Aktion sah und meinen Hörfehler erkannte.
Als kleines Mädchen litt ich länger unter einem Missverständnis. Ich hörte die Erwachsenen von Tablettensucht reden und erschrak fürchterlich. Genau! Diese schlimme Krankheit hatte mich befallen!
Ich liebte manche von den kleinen Pillen, die so schön bunt waren und deren Überzug wie Bonbons schmeckten. Ich fühlte mich süchtig und hätte genze Packungen davon vertilgen können. Nun traute ich mich nicht, mit jemandem über diese Sache zu reden und verheimlichte mein Suchtproblem. Ich habe es meiner Mutter bis heute nicht erzählt. Irgendwann, als ich erkannte, dass ich völlig falsch gedacht hatte, war es mir dann zu peinlich.......

10
Mrz
2008

Bald kann ich klar sehen

Heute haben Franzl und ich einen Ausflug in das Brillengeschäft gemacht. Bisher hatte ich immer nur meine Weitsichtbrille, die reicht nun schon längst nicht mehr aus. Von der Idee einer Gleitsichtbrille haben wir uns allerdings ziemlich schnell verabschiedet. Sie hätte ca. 600 Euro gekostet. Die Krankenkasse zahlt inzwischen keinen Cent mehr dazu. Ich habe mir nun eine Lese- und eine Weitsichtbrille ausgesucht und noch immer mehr als 300 Euro bezahlt. Allerdings kann ich demnächst mit meiner 6 Dioptrien Lesebrille die Bücher verschlingen, die ich zum Geburtstag bekommen habe.
In der nächsten Woche sind die Nasenfahrräder fertig - gerade richtig zum Ostereiersuchen und finden.

9
Mrz
2008

Feiern beendet

Das war er nun, mein diesjähriger Geburtstag. Schön war er uns viele nette Gäste sind gekommen. Nun habe ich in den nächsten Tagen damit zu tun die Reste aus dem Kühlschrank gut zu verwerten und Rezepte per Mail zu verschicken. Wenn ich nur noch wüsste, wer welches haben wollte.....
Einen wunderschönen Samstag habe ich hinter mir. Es gab Brunch für zwölf Personen und Abendessen dann für vierundzwanzig liebe Menschen und einen nicht weniger lieben Hund. Zum Frühstück waren heute noch vier tapfere Menschen und ein Hund übrig.
Nun sind Franzl und ich allein, nachdem das nette Ehepaar, das hier um die Ecke wohnt sich die eigene Küche einrichtet um dann die nächste Party auszurichten.
Ach, das Leben kann richtig Spaß machen.
Ich bin froh um jeden Geburtstag, der mir immer wieder zeigt, dass Gäste gern kommen und sich wohl fühlen. Dafür nehme ich es dann auch gern in Kauf, dass ich an diesem Tag so ganz nebenbei immer ein Jahr älter werde.

6
Mrz
2008

Er hat recht

...nun war ich mit ihm beim Griechen in unserer Strasse Essen. Ich bin gespannt, was demnächst zu unserem neuen Streitpunkt wird.
Zunächst aber habe ich morgen wieder einen Vormittag lang meinen Lieblingskurs, den ich völlig verdrängt hatte und dann freue ich mich auf viele liebe Gäste, die am Samstag mit mir feiern wollen. Hoffentlich kommen sie alle, denn unser Kühlschrank platzt schon fast aus allen Nähten und muss morgen noch einiges in sich aufnehmen.
Ach wie glücklich kann ich sein, dass sich morgens und abends so viele nette Leute mit mir über den Beginn meines neuen Lebensjahres freuen. Noch interessanter finde ich die Tatsache, dass ein großer Hund unter meinen Gästen sein wird. Das hätte ich vor einiger Zeit selbst noch nicht geglaubt und nun übernachtet dieser reizende Vierbeiner auch noch in unserem Hause.

Ein Streitpunkt wird gestrichen

In unserer Strasse gibt es ein kleines griechisches Restaurant. Seit einigen Jahren erzählt Franzl mir, dass er mit mir schon dort gegessen hätte. Leider war ich aber noch nie in diesem Lokal, ich könnte mich sonst an wenigstens eine Kleinigkeit erinnern.
Mein Schatz glaubt es mir aber nicht. Einerseits macht es mich stolz, dass er dort mit wem auch immer gegessen hat und mich irgendwie so dicht dabei hatte, dass er ganz fest von meiner Anwesenheit überzeugt war. Anderseits mochte ich nicht weiter mit meinem lieben Mann streiten.
Die Lösung ist ganz einfach: heute gehen wir abends dort gemeinsam mit unserer Jüngsten zum Essen und feiern meinen Geburtstag im ganz kleinen Kreise.
Leider muss ich dann nie wieder grinsen, wenn ich an dem Lokal vorbeigehe.

Das fängt ja gut an

Der Sekt hat geschmeckt und nette Anrufe hatte ich auch schon. Was es zu feiern gibt?
Na, heute in einem Jahr habe ich Geburtstag und darauf freue ich mich so sehr, dass ich einen Festtag daraus machen möchte, der bis zum Wochenende dauern soll.
Ich erwarte viele liebe Gäste und ein paar wunderschöne Stunden.

5
Mrz
2008

Roter Sekt

So, nun habe ich eine Flasche roten Sekt kalt gelegt und Franzl muss dann mit mir bis 24 Uhr wachen. Ganz gemütlich und mehr oder weniger verschlafen können wir dann auf ein neues Lebensjahr anstossen.
Ich bin wirklich gespannt, was es für mich mitbringt. In meinem Kopf spuken einige Ideen herum - mal sehen. Ich blicke ganz positiv in die Zukunf ( und demnächst auch noch mit neuer Brille).

Nun kommt der Durchblick

Endlich habe ich es ( auf Drängen meiner Töchter) geschafft und war beim Augenarzt. Eine neue Brille ist schon lange fällig!
Franzl habe ich gerade dazu eingeladen den Montagvormittag mit mir gemeinsam bei Fielmann zu verbringen. Anschließend werde ich mich in alle Bücher vertiefen, die zu lesen mir in der letzten Zeit Schwierigkeiten bereitet hat. Ach wird das schön mit genügend Sonnenschein und endlos Kaffee auf dem Balkon - herrliche Zeiten kommen auf mich zu!

4
Mrz
2008

und nahtlos geht der Montag in den Dienstag über

Ich muss noch mal meckern - wer das nicht mehr lesen möchte, kann gleich weiterwandern. Doch für mich ist es so, je mehr ich hier meckere, umso weniger tue ich es in meinem Alltag.
Heute ist kein Kurs und ich mache mich fröhlich an die Hausarbeiten und an das Vorbereiten meines nahenden Festes.
Das Telefon klingelt.
Es ist eine Dame von der Region, die meine Unterlagen bearbeitet. Sie hätte doch gern die Kopie meines Examensnachweises der Theologischen Akademie.
Ich versprach sie zu schicken und legte den Hörer auf.
Kurz dachte ich nach, ob da vielleicht eine andere Stelle in der Region frei sein könne....
Ich rief zurück und fragte, wofür die Unterlagen denn wichtig wären.
Die Antwort ließ mich fast vom Stuhl fallen.
Es könne ja jeder sagen, dass er diese Ausbildung hätte, meinte sie und es sei doch eine Art von KLEINEN pädagogischen Vorkenntnissen vorhanden, wenn ich das wirklich gemacht hätte. Kurz vor dem Platzen erzählte ich ihr noch ( mit kleiner Hoffnung im Hinterkopf), dass ich gerade an dem Qualifizierungskursus teilnehmen würde. Das sei auch gut und richtig, den würde ich unbedingt brauchen, bekam ich zu hören............................

Vielleicht ist es aber auch gar nicht so schlecht für mich, mein Examenszeugnis weit zu verbreiten, man kann ja doch nie wissen wozu es gut sein kann. Ich gebe die Hoffnung nicht so schnell auf!

3
Mrz
2008

Heute

Heute ist Montag..............................
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