17
Okt
2007

Ich platze gleich vor Stolz

Meine große Tochter rief mich eben an und erzählte mir überglücklich, dass sie nun bald im Kammerchor mitsingt.
Wie freue ich mich für sie! Ich selbst habe mir immer gewünscht, eine gute Stimme zu haben. Leider bin ich nur eine gute "Mitsängerin". Doch nun darf ich die schönen Stimmen bei meinen Töchtern erleben und mich mit ihnen freuen.
Mutter zu sein ist doch wunderbar. Talente, die man nicht selbst hat, kommen so in der Familie zum Strahlen und alle freuen sich darüber.......

16
Okt
2007

Der Hirte und seine Schafe

Heute habe ich mich mit vielen anderen Schafen versammelt und die nächsten Kommunionstunden vor zu bereiten. Wir hatten ein schönes Treffen mit viel Freude. Besonders gelacht haben alle über meinen "Schäfchenbeitrag".
Meine Gedanken waren heute aber auch bei der Schwiegermutter meiner Schwestern, die in der letzten Nacht gestorben ist
An ihrem Namenstag ist sie heim geholt worden. Das ist ein schönes Zeichen, was mir auch wieder deutlich macht, wie wir als Christen mit dem Sterben einfacher umgehen können als Ungläubige, für die das Leben dann eben einfach zu Ende ist.
Da ist wieder die Geschichte mit den Schafen,für die der Hirte endlos sorgt. Eigentlich bin ich froh, zu dieser Herde zu gehören.

15
Okt
2007

Katechetentag

Heute war ich nachmittags mit den Kommunionkindern und abends mit den Firmkatecheten zusammen.
Im Kommunionunterricht lasen wir die Erzählung vom verlorenen Schaf und dann stellte ich den Kindern die Frage: "Was hat denn die Geschichte von den Schafen mit uns zu tun?" Als Antwort bekam ich " Dass Gott uns alle für Schafe hält."
Zu mehr bin ich heute nicht fähig. Unten wartet mein Mann und ein Glas Rotwein auf mich, das war es dann für heute.

Kinder und Jugendliche als Testkäufer

Wir haben eine tolle Familienministerin! Kinder sollen versuchsweise Alkohol und Zigaretten kaufen und so die Sünder ausfindig zu machen, die gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen.
Dazu fällt mir wirklich nicht mehr viel ein. Diese kleinen Testkäufer verleiten somit völlig offiziell andere zu Straftaten. Das wäre das kleinere Übel, hörte ich im Radio jemanden sagen, der auch zu berichten wusste, dass diese Aktionen schon lange stattfinden. Nun hat unsere Supermami der Nation auch noch ihr Amen gesprochen.
Unsere gute christlich soziale Partei sollte lieber mehr positive Betätigungsfelder für Kinder und Jugendliche schaffen. Vielleicht kämen viele dann gar nicht erst auf die Idee nach Alkohol zu verlangen........

14
Okt
2007

Ein Bilderbuchwetter

Der heutige Tag war einfach so, wie dieser Ausschnitt eines meiner heute geschossenen Fotos zeigt:
wiese

Oktobersonne und Postkartenwetter

Heute ist Postkartenwetter! Das lockt mich nach draußen. Einige Fotos habe ich nach dem Frühstück schon gemacht. Am Nachmittag ziehen Franzl und ich wieder los auf Motivsuche.
Nachdem ich oben auf dem Dachboden ein kleines Gästezimmer für unsere Töchter und andere Schlafgäste eingerichtet habe, entstand der Vorschlag einer meiner Töchter, dass, wo es nun schon fast wie im Hotel sei ( mit Schokolade auf dem Kopfkissen), nur noch ein Papierkorb und Postkarten fehlen würden.
Was kann man also an diesem heutigen goldenen Oktobertag schöneres tun, als ihn in der Natur zu erleben?

13
Okt
2007

Und Murphy hat doch recht...

Gerade stand ich in der Küche und wollte den Schinkengugelhupf für meinen heutigen Besuch vorbereiten, da gab es die nächste Überraschung!
Mein Handmixer scheint gebrauchsunfähig zu sein!
Na bravo!
Gut, einen Knetteig bekomme ich auch mit den Händen hin, aber demnächst ist dann wohl mal wieder ein neuer Mixer fällig.
Hoffentlich gelingt mir der Gugelhupf, ich bin gespannt darauf, wie er schmeckt. Bisher habe ich nur süße Topfkuchen gegessen. Der, der jetzt geknetet wird, ist pikant mit Schinken und Käse im Teig.

12
Okt
2007

Positive Nebenwirkungen

Viele junge Leute wurden vor einigen Wochen bei uns gefirmt und nur wenige von ihnen sind noch in der Kirche anzutreffen. So ist das meistens. Manchmal allerdings gibt es Nachwirkungen, die mir zeigen, dass die Mühen nicht umsonst waren.
Neulich traf ich ein Mädchen, das eine positive Persönlichkeitsentwicklung gemacht hat. Dan Anstoß dazu hatte unter anderem ein Gespräch mit dem Priester gegeben.
Heute erzählte mir die Mutter einer Jugendlichen aus meiner ehemaligen Gruppe, dass ihre Tochter selbstbewusster geworden ist und wieder lächeln kann. Sie hat endlich einen Ausbildungsplatz so gut wie sicher. Sie war verschüchtert und mit hängenden Schultern in unsere Firmgruppe gekommen und wurde dort von Treffen zu Treffen immer offener. Ich freue mich riesig für das Mädlchen, das seit vielen Jahren sehr stark unter seiner Behinderung leidet. Auch die Mutter ist glücklich und erzählte mir noch, dass ihre Tochter ohne mich in der Kirche die Firmung verpasst hätte. Mutter und Tochter saßen einfach zu weit hinten und hätten fast verpasst rechtzeitig nach vorn an den Altar zu gehen. Ich hatte sie aber im Auge und nickte ihnen zu. Die Mutter sagte zu ihrer Tochter "Gut, dass deine Kirchenlehrerin da war." Ich bedankte mich grinsend im Stillen für diese Beförderung.
Mir ist an diesen beiden Beispielen noch einmal ganz deutlich geworden, wie nötig die jungen Menschen es haben, mit ihren Sorgen und Problemen ernst genommen zu werden und wie wichtig es ist, ihnen den Rücken zu stärken. Schon darum findet die Firmung im richtigen Alter statt.

11
Okt
2007

Ein Link

den mir meine Tochter empfohlen hat bringt euch auf eine Seite mit einer Mikrowelle in der ihr einige Lebens- und Gebrauchsmittel nach eurer Wahl schmelzen oder was auch immer sehen könnt.
hier geht's lang

Jetzt ist aber Schluß!

Gestern handelten wir uns eine Rechnung des GvH über 40 Euro ein und eben habe ich im Eifer des Gefechtes den Glastopf meiner Kaffeemaschine zu Bruch gebracht!
Super, das bedeutet, dass eine komplette Maschine fällig ist, denn die Ersatztöpfe sind meistens nicht günstiger.....
Täglich habe ich nun neue Verlustmeldungen, mit denen ich Franzl begrüßen kann. Es reicht jetzt. Morgen werde ich alles sehr umsichtig tun und anfassen, das nehme ich mir jetzt mal vor.

Morgen wird gestreikt

Nun scheint klar zu sein, dass morgen von 2 Uhr morgens bis 24 Uhr gesttreikt wird und die Nahverkehrszüge so wie die S-Bahnen still stehen bleiben.
Meine Tochter wird das freuen, denn dieser Streik beschert ihr ein verlängertes Wochenende.

Streiken sie - oder streiken sie nicht?

Das ist die aktuelle Frage. Eine meiner Töchter ist zur Zeit auf die Regionalbahn angewiesen, weil sie nur so zum Blockunterricht in die Schule kommen kann. Für heute waren eventuelle Streiks der Lokführer angekündigt und mein Töchterchen freute sich bereits, bis im Radio die Meldung kam, dass alles normal verlaufen würde.
Nun wollen die Lokführer morgen gegen Mittag die Arbeit niederlegen. Das wird meine Tochter auch nicht freuen, denn dann kommt sie zwar in die Schule aber nicht wieder zurück....
Und sonst?
Im Mittagsmagazin sah ich einen Bericht, in dem gezeigt wurde, wie die Familie der freigelassenen deutschen Geisel sich genervt gegen den Medienrummel zu schützen versucht. Merken denn diese Berichterstatter gar nicht, dass sie damit auch gemeint sein könnten?

10
Okt
2007

Teurer Abschied

Weg ist sie wieder, meine Tochter. Inzwischen dürfte sie in Würzburg angekommen sein und schon im Anschlusszug sitzen.
Schweren Herzens habe ich sie heute zur Bahn begleitet. Eine Grippe scheint bei ihr im Anmarsch zu sein und sie fühlte sich richtig schlecht. Doch am letzten Urlaubstag kann man schlecht zum Arzt gehen und sich krank schreiben lassen, also fuhr sie tapfer los.
An der Straßenbahnhaltestelle erzählte uns ein älterer Herr, dass der Fahrkartenautomat nicht funktioniere. Wir gingen zu einem anderen und wollten dort unser Glück versuchen. Eine Mutter mit ihren beiden Kindern stand verzweifelt davor und kam mit der Technik nicht zurecht. Das Barzahlen wollte nicht klappen. Ich sollte doch erst mal testen, ob ich mit der Geldkarte zum Ziel käme und das tat ich auch. Problemlos zog ich mir einen Fahrschein. Die Bahn, die schon eine Weile an der Endstation stand, schloss ihre Türen und meine Tochter und ich liefen eilig hin und kamen auch noch mit. So ein Glück! Wir würden rechtzeitig am Bahnhof ankommen! Einige Stationen weiter hieß es plötzlich "Die Fahrausweise bitte!" Erschrocken sahen meine Tochter und ich uns an. Wir hatten bei dem ganzen Durcheinander vergessen eine zweite Karte zu kaufen. Nun dürfen wir 40 Euro Strafe bezahlen. Das ist ziemlich ärgerlich, aber nicht zu ändern.
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