10
Jan
2007

Auf der Gewinnerseite

Begonnen hat es im Dezember auf einem Weihnachtsmarkt in unserem Stadtteil. Dort habe ich bei einer Tombola einen Knietisch gewonnen, den eine meiner Töchter bereits in Besitz genommen hat.
Eine Weile später kam der Gewinn eines Farbfotodruckers (Epson Stylus Photo R265) dazu. Den habe ich allerdings nicht ausgepackt, als Franzl mir vorrechnete, wie hoch die Folgekosten werden können. Nach dem Kauf von zwei neuen Sätzen Patronen hätte ich einen neuen Fotodrucker bezahlt. Eventuell versuche ich ihn in einem bekannten Internetaktionshaus zu versteigern. Das Geld kann ich auch gut gebrauchen.
Gestern kam in einem Brief die Mitteilung, dass wir bei der letzten Ziehung der Aktion Mensch am 24. Dezember 7, 50 Euro gewonnen haben.
Ich bin nun gespannt, wie es weitergeht.
Eine neue Couchgarnitour wäre dringend fällig, wenn wir nicht demnächst alle zu Fakiren werden wollen.

9
Jan
2007

Nicht ganz ernst zu nehmen

In den USA wurden gerade die bizarrsten Warnhinweise prämiert:

"Stecken Sie niemanden in diese Waschmaschine"
"Benutzen Sie kein brennendes Streichholz, um den Benzinstand zu prüfen".
der Aufdruck "Nicht bügeln" auf einem Lotto-Schein
"Trocknen Sie Ihr Handy nicht in der Mikrowelle"
der Hinweis auf einem Telefonbuch, man möge es doch bitte nicht lesen, wenn man gerade hinter dem Steuer sitzt
Wichtig ist auch der Hinweis für einen Kinderwagen, man solle doch das Kind erst entnehmen, ehe man den Wagen zusammenklappt.

Aber auch in den europäischen Landen gibt es schmunzelnswertes – zum Beispiel in Gerichtsurteilen:
"Hierzu ist zu bemerken, dass die Verweigerung einer Einstellung wegen Schwangerschaft nur Frauen gegenüber in Betracht kommt ..."
(Europäischer Gerichtshof NZA 1991, 171)
"Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht."
(Landesarbeitsgericht Düsseldorf BB 1998, 1694)
"Deshalb ist der Umstand, von einem Krankenpfleger versorgt zu werden, der sich nebenberuflich als Leichenbestatter betätigt, dazu geeignet, bei Patienten Irritationen hervorzurufen."
(Bundesarbeitsgericht DB 2002, 1561)

8
Jan
2007

Eben kurz vor Ladenschluss beim Aldi

Einige Pfandflaschen wollten wir in den Automaten schieben und vom Erlös unter anderem auch Schokolade kaufen. Um diese Uhrzeit ist beim Aldi nie viel los. Doch heute war das anders!
Kunden sahen wir auch nicht wirklich viele. Doch vor uns kauften einige Männer den gesamten Vorrat Vollmilchschokolade auf. Meine Tochter und ich staunten nicht schlecht. An der Kasse musste die arme Kássiererin dann jede Tafel zählen. Es waren ca. 30 Kisten mit je 42 Tafeln Schokolade. Wir anderen Kunden warteten an der Kasse und spekulierten, was man wohl mit dieser Menge Schokolade anfangen kann. Schokoladenfondue, eine Riesenschokotorte, Schokoladenwettessen - Ideen gab es viele.
Doch einer der Männer erklärte dem ebenfalls interessierten Leiter des Ladens, dass er die Tafeln teurer verkaufen wolle.
Die Kassiererin setzte sich erleichtert wieder hinter ihre Kasse, nahm etwas mehr als 300 Euro entgegen und freute sich auf Kunden mit Haushaltseinkäufen. Doch sie hatte sich zu früh gefreut, denn hinter mir stand ein Einkaufswagen, in dem Kollegen der Schokokäufer den gesamten Bestand an Nussschokolade getürmt hatten......

7
Jan
2007

Wiener Schmäh ist etwas anderes als Wiener Charme

Altpapier und Altglas wollten Franzl und ich wegbringen. Ich packte alles in Kartons und wir brachten es dann zum Auto. Franzl meinte, wir könnten es auf den Rücksitz stellen, ich zog den Kofferraum vor. Franzl bestand auf den Rücksitz mit den Worten " dann kann ich im Auto sitzen bleiben, während du die Container füllst...." Ich entgegnete ihm " Pfft.... dann gehe ich eben zu Fuß!" und marschierte los. Gleich an der nächsten Ecke sah ich, wie eine Hundebesitzerin ihren Liebling von der Leine losmachte. Es war ein für meine Verhältnisse großer Hund und ich änderte spontan meine Richtung. Franzl saß im Auto und grinste. Zunächst weigerte er sich, die Tür zu öffnen. Ich musste darum betteln.....
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und er nannte mich spöttisch " Frau Stockinger"
Dazu muss ich erklären, dass Stockinger ein österreichischer Fernsehkomissar ist. Von ihm gibt es eine Szene, in der er mutig auf ein Heustadel zuläuft. Plötzlich kommt ihm ein Hund entgegen und er dreht auf den Fuß um und ändert spontan seine Richtung. Wir haben oft darüber gelacht.
Aber ich bin nicht Stockinger!!!!!

Die Sternsinger sind wieder unterwegs

„Kinder sagen ja zur Schöpfung – Tianay ny Haritanan’Atra“ so heißt ihr diesjähirges Motto. In ganz Deutschland ziehen 500.000 Mädchen und Jungen als die drei Weisen aus dem Morgenland verkleidet in die Häuser und bringen den Segen.
Die Erlöse aus dem Dreikönigssingen sind für Kinder-Hilfsprogramme rund um den Globus bestimmt. Rnd 3.000 Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa konnten so zuletzt jährlich unterstützt werden. Zu uns kommen sie am Nachmittag mit Gesang, Gebeten und Segen. Sie freuen sich über Geldspenden für Kinder in aller Welt und natürlich auch über Süßigkeiten, die sie anschließend unter sich aufteilen.
Hier gibt es mehr Informationen zum Thema Sternsinger.

6
Jan
2007

Nur Gott ist ohne Fehler

Die Kirchen versuchen den Gläubigen dabei zu helfen, Gott ähnlich zu werden. Der Mensch kann aber eben Gott nur ähneln, mehr nicht. Darum wird es immer wieder zu Fehlentscheidungen auch innerhalb der Institution Kirche kommen.
Gott erschuf den Menschen als sein Ebenbild. Das hat der Mensch nicht ausgehalten, ziemlich schnell kam es zur Sünde. Gott war immer wieder bereit zu einem Bund mit den Menschen. Er ging soweit, selbst Mensch zu werden und am Ende alle Schuld der Menschen auf sich zu nehmen. Das kann nur Gott. Diese Größe wird kein Mensch jemals erreichen. Uns bleibt nur, auf den Spuren Jesu zu gehen und unser Leben im Blick auf die Mitmenschen und auf Gott zu leben und nicht ständig nur an uns selbst zu denken. Weil Gott weiß, dass wir auch das nicht allein schaffen, schenkt er uns immer wieder die Chance zum Neuanfang - jeden Tag, jede Sekunde.
Er nimmt uns so an wie wir sind, ohne dass wir etwas dazu tun müssen. Es ist nicht unser Verdienst, sondern die barmherzige Gnade Gottes.
Wenn wir es nun schaffen, uns selbst auch so zu akzeptieren wie wir sind, dann klappt es vielleicht auch mit dem „Nachbarn“.

5
Jan
2007

wo ist sie hin...

die erste Woche des neuen Jahres?
Vieles wollte ich schaffen und es ist längst nicht alles erledigt worden. Doch solange noch Krippe und Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen, ist es auch noch immer ein klein wenig Feiertag für mich.
Allerdings hat so ein Jahr am Anfang auch den Reiz des Pläneschmiedens. Franzl zieht es wieder einmal nach Wien zu seinen Geschwistern und unsere Tochter in Brüssel wollen wir gern besuchen.
Wenn dann noch eine Stelle für mich frei wird, in der Zeitung stand heute erst wieder, dass das Fach Religion zu häufig ausfallt, sind die Fahrten auch leichter bezahlbar.

4
Jan
2007

Nächtliche Blogthemen

enthalten das gesamte Spektrum von Himmel bis Hölle wie man bei elsalaska lesen kann.
Entstehen diese Themen nun aus der Schlaflosigkeit, oder ist Schlaflosigkeit die Folge dieser Gedankengänge?
Wie auch immer, ich glaube das sind Gedanken, die alle Religionen betreffen und über die sich sicher auch so mancher Atheist seinen Kopf zerbricht, auch wenn das alles, wie er glaubt, auf ihn niemals zutreffen wird.
Ich bin mir sicher, dass wir alle später ( hoffentlich recht viel später) besser darüber Bescheid wissen werden.
Viel wichtiger ist es im Augenblick doch, den Himmel auf Erden ein Stück Wahrheit werden zu lassen......

3
Jan
2007

Ein schwarzes Schaf

Beim Aufräumen habe ich es gefunden. Es war noch in Papier eingewickelt und sollte wohl vor Jahren mal ein Weihnachtsgeschenk für meine Älteste werden. Ich habe es vorübergehend an die Krippe gestellt weil da die meisten Schafe stehen, die sich in unserem Haushalt tummeln.......
( Ich schiebe heute alles, was ich an Blödsinn mache auf die hinter mir liegende Vollmondnacht)
Schaf

Der Vollmond ist Schuld

Endlich weiß ich, warum ich nicht schlafen kann in dieser Nacht. Im Radio höre ich, dass es im Harz schneit und dass bei Kassel um diese Zeit ein Stau von fünf Kilometern Länge ist und dass in Höhe Garbsen auf der Autobahn ein defekter Schwertransporter steht. Das interessiert mich eigentlich alles nicht um diese Uhrzeit, aber ich kann nun mal nicht schlafen. Einen Sudokoblock nach dem anderen fülle ich aus - doch ich werde nicht müde. Doch dann erzählt der Moderator vom Vollmond und plötzlich ist mir alles klar
Hoffentlich komme ich morgen vor dem Mittag aus den Federn. Irgendwann erwarten wir hier noch jede Menge Päckchen. Da gab es doch mal einen Film " Wenn der Postmann 2x klingelt" oder so ähnlich. Bei uns muss er morgen sicher öfter klingeln.....
So eine schlaflose Nacht scheint unendlich lang zu sein. Rings umher ist alles still und friedlich. Auch auf der Straße tut sich nichts mehr. Nur ich sitze hier und tippe Blödsinn.........
Doch ich bin unschuldig - es liegt am Vollmond.
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