8
Jan
2006

Grauer Sonntag

wie sieht eigentlich die Sonne aus? Ich habe sie in diesem Jahr noch nicht gesehen. Sie fehlt mir inzwischen sehr. Bei Sonnenschein sieht das Leben doch völlig anders aus. Für heute wurde sie uns versprochen, warten wir es mal ab....
Schlafen kann ich im Moment unendlich lange. In der vergangenen Nacht habe ich meinen Schatz mit angesteckt. Wir haben beide bis gegen 11 Uhr geachlafen. Das Frühstück fiel spontan aus, aber den Kaffee gibt es jetzt.

7
Jan
2006

Etwas Positives

gibt es schon zu berichten.
Gerade habe ich meinen Schatz mal wieder so richtig geschlagen. Natürlich ging es dabei um ein Canastaspiel, das ich haushoch gewonnen habe. Nun hocke ich mich noch vor den Fernseher und hoffe, dass es noch einen guten Film gibt. Der arme Franzl sollte besser nicht mehr viel reden wegen seiner starken Erkältung. Er hat sich hinter dem Laptop verbarrikadiert. In der nächsten Woche wird er es sich dann wieder gut gehen lassen. In Berlin hat er unter anderem einen Vogelbeerenschnaps entdeckt, der in der Kneipe ganze 7 Euro kostet. Dabei handelt es sich natürlich nicht um eine Flasche, sondern um den Inhalt eines ganz normalen Schnapsglases.
Ich sass währenddessen hier und trank französischen Landwein.....

Eine graue Woche

liegt hinter mir.....
ohne Franzl
ohne Sonne
ohne Internet
und von allen Seiten fast ausschließlich schlechte Nachrichten.
Es kann alles nur besser werden !
Ehe Franzl für eine Woche nach Berlin abfuhr, hat er noch irgendwie unseren Router zerschossen. Seit heute geht er wieder.
Franzl hat eine Woche voll Arbeit inckusive Kurzbesuch im Krankenhaus hinter sich. Er muss am Montag wieder zurück.Ich hoffe, es wird für uns alle eine schönere Woche. Es ging ihm gar nicht gut. Er kam freiwillig mit dem Zug am Wochenende. Nun hat er nur noch eine Erkältung und düst Montag ganz früh wieder in sein Luxushotel in Berlin.

31
Dez
2005

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht

Gedicht zum neuen Jahr aus "Mein Lied" von Peter Rosegger

Und wieder gibt es Schnee

Am frühen Morgen, so gegen 5 Uhr, saß ich schlaflos am Fenster und freute mich über den fallenden Schnee. Alles war so still und friedlich. Nirgends erblickte ich eine menschliche Seele. Später kam dann ein Streuwagen, das war alles. Ich hätte stundenlang zusehen können, doch da ich Silvester wohl nicht vor Mitternacht ins Bett gehe, siegte meine Vernunft und zog mich zurück in die Federn.
Morgens nach dem Aufstehen war die weisse Pracht zu meiner großen Freude noch da. Franzl hatte auch schon den Fußweg bei uns und den Nachbarn links und rechts geschippt und Brötchen geholt, was will ich mehr?
Nun geht es in der Küche los mit den ersten Vorbereitungen für das abendliche Festmenue.......

30
Dez
2005

Franzl hat Laut gegeben

hier unter diesem Link winselt der arme Kleine nach etwas Mitleid.
Wer jetzt noch Zeit hat, darf ihn gern mal bedauern gehen.
Als Mann unter lauter Frauen hat er es wirklich nicht immer einfach.
( Das war jetzt fast ernst gemeint)

Gute Vorsätze

Alle Welt redet zum Jahreswechsel ständig von guten Vorsätzen. Wenn ich an meinem Verhalten einen Fehler entdeckt habe der mich stört, dann ist es doch nur logisch, dieses sofort zu ändern. Warum sollte ich dann auf einen Jahresbeginn warten? Das wäre doch nur eine Verzögerung. Und wie groß ist die Enttäuschung am Ende des neuen Jahres, wenn es nicht geklappt hat.....
Nein, ich nehme mir jeden Tag vor, das Beste daraus zu machen. So habe ich viel mehr Gelegenheiten.
Ein neues Jahr beginnt auch ganz einfach nur mit einem neuen Tag.........

Braver Franzl

Eben beim Alid dackelte mein lieber Mann treu und brav neben mir her. Beim Warten in der nichtenden wollenden Kassenschlange lächelte ich ihn dankbar an und fragte, ob er sich nicht mal etwas ganz besonders leckeres zum Essen aussuchen wolle. Er strahlte auch aber nur ganz kurz....
Ich wies grinsend auf die Hundefutterdosen, die neben uns gefüllt mit Mahlzeiten in verschiedenen Geschmacksrichtungen aufgetürmt standen.
Nun bin ich auf den Eintrag in seinem Blog gespannt.

29
Dez
2005

Wir haben Winter

So richtig viel Schnee hat es gegeben und er liegt sogar noch. Wunderschön sieht die Welt aus, wenn sie so festlich weiss angezogen ist. Vereinzelt sind sogar Kinder mit Schlitten zu sehen. Ich dachte, diese Geräte gibt es hier nur noch in Museen, nach den schneearmen Wintern der letzten Jahren.
Meine Töchter haben sich mit Freunden, Cousins und Cousinen zu einer Schneeballschlacht am Kanal verabredet. Vielleicht kann ich Franzl dazu überreden, dem lustigen Treiben aus sicherer Entfernung zu zusehen.

Eine offene Tür und ein verrückter Weihnachtsbaum...

Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn man morgens die Tür zu seinem Gartenhäuschen offen stehen sieht. Wer schleicht da wohl nachts unbemerkt durch den Garten? Einstimmig erklärten wir Frauen den tapferen Franzl für furchtlos und schickten ihn nach draußen.
Das war leichter gesagt als getan. Denn die Tür nach draußen ist im Moment durch unseren Weihnachtsbaum versperrt. Die stattliche Tanne von 2,40 Höhe mußte mal eben verrückt werden. Dabei fiel an der Krippe ein Teelichtständer auf den Boden und vom Baum eine der roten Kugeln. Leider war das nicht die erste Kugel in diesem Jahr, ich muß rechtzeitig daran denken und einen Karton nachkaufen, wenn es dann spätestens im Oktober in den Kaufhäusern wieder weihnachtet. Denn jetzt silvestert es nur noch....
Achja, das Gartenhäuschen war unversehrt. Franzl schloß die Tür und wir hoffen, dass der Täter vielleicht doch nur der Wind war.

28
Dez
2005

Das nächste Fest drängt sich auf

Silvester naht. Man wird es bald hören können. Ab morgen werden die Knallkörper verkauft und einige Knalltüten werden sofort das Erstandene in die Luft jagen.
Ich bin dabei, Rezepte für ein Silvestermenu zu suchen. Franzl und ich werden zu zweit allein sein und gemütlich dinieren. Vier Gänge habe ich schon gefunden. Den Anfang machen "Frivole Pflaumen", gefolgt von einer "Andalusischen Mandelsuppe". Daran schließt sich "Geschnetzeltes mit Käsesauce in Pasteten“ an. Abgerundet wird das Ganze von Ananascreme. Dazu trinken wir anfangs einen Sherry und zum Schluss Portwein. Als Wein zur Hauptspeise werden wir wohl einen spanischen Reserva nehmen.
Vielleicht ändert sich noch etwas, aber irgendwie begeistert mich meine Auswahl bis jetzt.

27
Dez
2005

Das war es nun

Weihnachten ist vorbei.
Wochenlang überboten sich Geschäfte und Privatleute im Dekorieren ihrer Fenster mit mehr oder weniger geschmackvollen Weihnachtsbeleuchtungen. Bei manchen Balkonen hatte ich das Gefühl, da müsse bald irgendwas explodieren. Auch die Musik wurde immer schriller und lauter. Manches Lied mochte ich am Ende nicht mehr hören und bin froh, dass die diversen CDs nun für fast ein Jahr wieder in der Konserve der Rundfunkanstalten verschwinden.
Alles steuerte sichtbar auf einen Höhepunkt zu.
Man hätte glauben können, Weihnachten müsse mit einem großen Knall über alle hereinbrechen.
Aber das große Fest kam wie in jedem Jahr still und leise in der Nacht.
Für mich war es eine Wohltat Wir hatten wie immer ein friedliches Familienfest und was sonst ist Weihnachten ?

26
Dez
2005

White Christmas

haben wir heute zumindest ansatzweise gehabt. In der Kirche verkündete der Pfarrer grinsend, dass "die Frauenbewegung" sich darüber beschwert habe, dass in unserer Gemeinde zu selten das Lied " Stille Nacht " gesungen würde. Wir singen es darum heute zum Abschluss des Gottesdienstes noch einmal, versprach er der teilweise dankbaren Gemeinde.
Während das Lied dann aus mehr oder weniger musikalischen Kehlen ertönte, hörte man von draußen die Glocken läuten und dazu sah ich wie leise der Schnee rieselte, was will das Herz mehr? Es war schon fast eine kitschige Szene.
Inzwischen ist kein Schnee mehr zu sehen, aber alle hoffen, dass es noch ein Zugabe gibt.
Gestern haben wir zusammen mit meinen Geschwistern, deren Familien und meiner Mutter gefeiert. Es war wie immer, wenn wir alle zusammen kommen, richtig schön.
Heute wird wohl ein eher ruhiger Tag. Wir sind im Moment zu dritt hier, da unsere große Tochter schon abgefahren ist und unsere Jüngste auch unterwegs zu einem Konzert ist.
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