18
Dez
2007

weihnachtliche Verkehrsmeldung

Auf der B6 in Höhe Neustadt Himmelreich liegen zwei Weihnachtsbäume auf der Fahrbahn......
Das ist kein Scherz, die Meldung kam eben vom NDR.

Wie ein Held

fühle ich mich immer, wenn ich die Zahnarztpraxis verlasse. So war es auch heute wieder. Dabei hatte ich nur auf dem Stuhl gelegen und den Mund geöffnet, gewartet bis die gute Ärztin verkündete, dass kein Karies zu sehen wäre und das war's dann schon. Was ist denn daran heldenhaft?
Das Schlimmste am Zahnarztbesuch sind für mich immer die Tage, an denen ich mir klarmache, dass ich mich anmelden sollte.
Schrecklicher war dann eben mein Kurzbesuch im Einkaufszentrum. Seit einer guten Woche war ich dort nicht mehr. Fast alles weihnachtliche ist ausverkauft und auch die restlichen Regale leeren sich zusehends. Steht wie an jedem Jahresende wieder eine große Hungersnot oder ein Engpass in der Versorgung bevor?
Ich traute meinen Augen kaum, was da alles in den Wagen an mir vorbeigeschoben wurde. Ich habe fast ein schlechtes Gewissen bekommen, weil ich wirklich nur Kleinigkeiten in meinem Einkaufswagen hatte.
Meine Güte machen wir uns einen Stress mit den Feiertagen!

17
Dez
2007

Die letzte Woche vor dem Fest

Heute werde ich endlich wieder meine Kommunionkinder treffen. Wir werden etwas vorweihnachtlich Kekse verzieren. Morgen steht dann noch ein Besuch beim Zahnarzt an und dann hoffe ich, dass die bestellten Geschenke hier ankommen.
Ich glaube, dass ich mich nun auch auf das große Fest freuen kann und hoffe, dass ich meine ganze Familie dann gesund und munter in die Arme schließen kann. Das wäre das schönste Geschenk für mich.
In meinem Kopf haben auch schon wieder mehr Vorbereitungsgedanken Platz, das ist ein gutes Zeichen.

16
Dez
2007

Das war es dann wohl

Nun dürfte ich es endgültig überstanden haben.
In den letzten Tagen klappte es mit dem Sitzen noch nicht so richtig, aber das übe ich täglich etwas mehr.
Man glaubt ja gar nicht, wie egal plötzlich sämtliche Weihnachtsdekorationen werden können, wie wenig ich mich für ungeschriebene Weihnachtsgrüße oder noch nicht gekaufte Geschenke interessiert habe. Weihnachtsmusik rauschte an meinen Ohren einfach so vorbei, der ganze Plunder konnte mir gestohlen bleiben. Plätzchen backen? Warum sollte ich das nur tun?
Mein Körper hatte eine große Notbremse gezogen und ich lockere sie nun ganz langsam.
Trotzdem freue ich mich auf die noch kommenden Adventstage.

13
Dez
2007

Bin abgetaucht

und versuche gerade wieder nach oben zu gelangen. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Heute geht es aber schon besser. Mein Jüngste und ich teilen uns unten die Couch und stöhnen um die Wette. Für heute haben wir unsvorgenommen, das Wort "Aua" aus unserem Sprchgebrauich zu streichen.
Ich kann wieder sitzen. stehen und liegen und auch das Gehen klappt ohne schlapp zu machen.
Endlich kann ich auch wieder kleine warme Mahlzeiten ( in Form von Tütensuppen oder Vanillepudding ) zuberreiten. Meine Tochter tat sir so schrecklich leid - sie hat strengste Bettruhe und die Mutter legt sich daneben..........
Franzl ist bis Morgen noch in Hamburg und kann uns auch nicht wirklich helfen im Moment.
So, genug gejammert, alles wird besser und Glücklichsein fördert die Gesundheit!
Ich bin glücklich ich bin glücklich ich bin glücklich

10
Dez
2007

Tag und Ncht

Wenn nach einer fast schlaflosen Nacht der Morgen endlich kommt, ist er wie eine Erlösung.
Die letzte Nacht war lang und ich verbrachte sie zunächst wadenwickelnd und dann abwartend.
Endlich im Bett liegend, konnte ich dann nicht einschlafen.
Man fühlt sich so einsam und allein in der Nacht. Alles ist ruhig, nur das gleichmäßige Atmen der Schlafenden ist zu hören.
Irgendwann künden die Lichtstrahlen, die durch die Jalousie fallen den beginnenden Tag an. Damit werden auch alle Sorgen und Probleme wieder sichtbar, die nachts in schützende Dunkelheit gehüllt waren.
Meine Kranke begann den Morgen wieder mit hohem Fieber. Meine andere Tochter rief an und erzählte, sie sei bis Samstag weiter krank geschrieben.
Ich selbst fühle mich auch nicht ganz fit, habe aber nicht viel Zeit, darüber nachzudenken.
Ein neuer Tag steht vor der Tür, ich gebe ihm die Chance die er verdient.

9
Dez
2007

Warten - was ist das?

Advent bedeutet ja bekanntlich Ankunft und ist somit eine Wartezeit.
Ich habe mir im Laufe des heutigen Adventsonntages so meine Gedanken zum Warten gemacht.
Das ging los, während ich im Fernsehen das wunderschöne Adventskonzert aus der Frauenkirche in Dresden erlebt habe.
Warten - das hat mit Hoffnung zu tun
Warten - das hat mit Sehnsucht zu tun
Warten - das hat mit Weitermachen zu tun
Warten - das bedeutet nicht stehen bleiben
Warten - das hat mit Neuanfang zu tun

Ich warte auf so vieles im Moment. Heute habe ich das Ziel, dass das Fieber meiner Tochter die 40 Gradgrenze nicht wieder übersteigt.
Das ist aber "nur" das Ziel für diesen Augenblick.
Im Prinzip besteht doch das ganze Leben auch aus Warten, was natürlich nicht heissen soll, dass man tatenlos danebensteht.
Leben ist somit Advent und Advent ist Leben.
Das zeigt der grüne Tannenkranz sehr deutlich und die kleinen Lichter, die im Dunkeln so schön strahlen zeigen mir, dass es immer weitergeht.......

Mal wieder eine Geburtstagsfeier

Ich war zum 40. Geburtstag einer Bekannten eingeladen. Mir gegenüber saß eine Familie, die früher im Flüchtlingswohnheim gewohnt hatte, als wir dort noch den Kinderspielkreis machten. Nun wohnen die Eltern mit ihren vier Kindern in Minden, weil der Vater eine kleine Beschäftigung bekommen hat.
"Kommst du uns da mal besuchen?" Fragte mich Hussein. "Mal sehen" antwortete ich ihm.
Traurig sah er mich an und sagte " das heizt nein, das habe ich schon gelernt." "Ja," fügte seine Schwester Silvana hinzu " das ist die Geheimsprache der Erwachsenen“:
Ich fühlte mich ertappt und schämte mich etwas und versprach in den nächsten Tagen eine Email zu schicken. Die Familie braucht dringend Unterstützung in verschiedenen Angelegenheiten.
Stolz war ich auf die kleine Silvana. Sie hat viel Freude und Talent beim Malen und Zeichnen. Immerzu denkt sie sich wunderschöne kreative Sachen aus, erklärte ihre Mutter uns strahlend.
Als Dreijährige war sie in unseren Spielkreis gekommen und hat dort den Umgang mit Kleber und Schere gelernt
Sie besucht inzwischen eine Realschule und ist eine sehr gute Schülerin.
Unsere Besuche haben vielleicht ein klein wenig bei der Entwicklung
mitgeholfen.

7
Dez
2007

Heute noch

möchte ich ein Loblied auf Franzl singen, der den ganzen Nachmittag über an meinem PC gearbeitet hat. Nun klappt fast alles wieder.
Ansonsten hatte ich heute einen Durchhänger. Meine Gedanken weilen bei meiner Tochter. Man kann nicht alles mit dem Spruch "Lehrjahre sind keine Harrenjahre" abhandeln.
Ich wünschte es würde ihr besser gehen.

6
Dez
2007

Abenteuer Bahnfahren

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen - so auch ich.
Wer den schrecklichen Würzburger Bahnhof kennt, kann sich vielleicht vorstellen, wie furchtbar es ist, wenn man dort mehr als 2 Stunden auf seinen Anschlusszug warten muss. So erging es mir heute. Viele Züge fuhren mit Verspätung. Ich wurde zwar mit Schokonikoläusen überhäuft, aber eine pünktliche Weiterreise wäre mir doch bedeutend lieber gewesen.
Zunächst ging ich ein Stück stadteinwärts, versorgte mich mit Essbarem und fand dann auf der großen Anzeige im Bahnhof die Laufschrift vor, die mir androhte, dass der ICE über eine Stunde später kommen würde. Meine Freude war groß und ich kaufte völlig übereilt ein Buch, das mich gar nicht intereseiert, da es sich um einen Fantasyroman handelt. Allerdings handelte ich mir dabei meinen ersten Schokolaus ein. Als nächstes kaufte ich mir eine Flasche Apfelschorle, die ich allerdings lieber doch nicht trank, sondern nur für den Notfall behielt, da ich Toiletten auf Bahnhöfen und in Zügen möglichst fernbleiben möchte. Dieser Kauf brachte mir den zweiten Schokoheiligen ein. Ich suchte vergeblich einen Sitzplatz in dem überfüllten Bahnhof. Auf dem Bahnsteig hatte ich mehr Erfolg. Allerdings war es mir nach kurzer Zeit schon zu kalt dort und ich ging hinein um mir einen Kaffee zu kaufen. Beim Kaffeetrinken bekam ich den dritten Schokobischof geschenkt - ich nahm mir vor, sie nun zu sammeln......
Irgendwann kam dann mein Zug und ich fand meinen Sitzplatz direkt einer älteren Dame gegenüber, die seit Stunden allein im Abteil gesessen hatte und mir nun alles berichten musste, was sie bewegte.
Der Zug erreichte irgendwann dann Kassel, wo ein völlig durchgefrorener Franzl zustieg. In Kassel gibt es nichtmal einen Wartesaal. Franzl hatte auch von abenteuerlichen Zugerlebnissen zu berichten und die Dame mir gegenüber musste kurz schweigen. Doch sie kämpfte sich schnell wieder zu Wort. Ich war nur noch müde, denn meine Tochter war krank während meines Besuches und wir haben beide schlecht geschlafen.
Nun bin ich zurück unhd mein PC streikt. Franzl hat mir unter Murren seinen Laptop überlassen. Doch ich gehe wieder, mir ist kalt und ich bin kaputt.
Und morgen muss ich einen Geburtstagskuchen backen.
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