28
Mai
2007

So war mein Pfingstmontag

Morgens mit Franzl gemütlich gefrühstückt
( mein Schatz ist ein Frühaufsteher, backt Brötchen auf, kocht den Kaffee, deckt den Tisch und erleichtert mir somit das Aufstehen)
anschließend den Gottesdienst besucht und dabei unseren indischen Gastpfarrer, einen Philosophieprofessoren, verabschiedet
danach Spargelsuppe zu kochen angefangen und festgestellt, dass keine Sahne im Haus ist - nach Franzls vergeblichen Bemühungen in der näheren Umgebung Sahne zu bekommen, die Suppe auf morgen verschoben
Klöße aus den gekochten Kartoffeln von gestern zu der Soße mit dem Rinderbraten von gestern geformt und gekocht
genüßlich zu Mittag gegessen
mit meiner Tochter eine Runde Karten gespielt, während der Herr des Hauses Siesta hielt
später meine Mutter im Seniorenheim besucht
mit ihr Kaffee getrunken und sie dann im Rollstuhl brückauf und brückab links und rechts der A2 durch die wunderschöne Natur geschoben
jetzt ist Schaffenspause
der Abend wird wohl mit einem Krimi im TV gekrönt, wobei neben dem Theaterblut ruchig auch etwas Rotwein fließen darf.....

27
Mai
2007

Pfingstsonntagnachmittag

Ein Blick aus dem Fenster in den Regen......
Kopie-von-pfingstsonntag

Frohe Pfingsten

teich
Pünktlich zu dem heutigen Tag ist im Teich unsere erste "Pfingstrose" aufgegangen.

Ich hoffe, dass Pfingsten für viele ein schönes Fest werden kann. Ganz besonders denke ich an jemanden, der Gerade ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Auch mein Schatz ist heute sehr schlapp. Er hat zwar das kräftige Gewitter in der Nacht nich mitbekommen ( dank seiner Apnoe-Maske), aber so richtig ausgeschlafen ist er auch nicht.
Es kann alles nur besser werden.

25
Mai
2007

Leben und Vergänglichkeit

alt-und-neu_8825

Im Garten entdeckte ich nach dem heutigen Platzregen diese Heckenrose, die ihre tropfnasse Blüte auf dem gestapelten Holz unserer großen gefällten Tanne abgelegt hatte.

24
Mai
2007

Im Seniorenheim

Meine Mutter ist für zwei Wochen wieder zur Kurzzeitpflege im Seniorenheim. Sie hat es dort gut und könnte zufrieden sein.
Nun ist der Aufzug seit fast einer Woche defekt. Meine Mama geht sonst nie aus ihrer 5. Etage und hat auch kein großes Verlangen nach draußen zu kommen. Nun aber weiß sie, dass der Fahrstuhl nicht fährt. Seitdem klagt sie darüber, dass sie nirgends hinkommen kann........
Niedlich fand ich, was sie mir gestern über die Schwestern erzählte. Sie sagte: " Da kommt schon wieder eine, von der ich nicht weiß, wie sie heißt. Die Schwestern wechseln hier so schnell die Namen, da komme ich nicht mehr mit"

23
Mai
2007

Vieles habe ich nicht erzählt

Seit einigen Wochen leite ich eine Firmgruppe. Sie besteht aus je drei Jungen und drei Mädchen. Bis auf ein Mädchen sind alle Jugendlichen Gymnasiasten.
Dieses eine Mädchen kam später zu uns, weil sie Angst vor Gruppen hat. Sie besuchte eine Sonderschule. Meine Mitstreiterin und ich bemühten uns sehr darum, dass M sich in der Gruppe wohlfühlt. Schon nach dem zweiten Treffen kam sie zu mir und sagte, wenn sie gewusst hätte, dass es bei uns so schön ist, wäre sie eher gekommen. Die anderen seien ja gar nicht komisch zu ihr. Ich fragte sie, warum denn auch jemand komisch zu ihr sein sollte, sie wäre doch schließlich auch freundlich zu allen. Daraufhin erklärte sie mir, dass sie überall, wo sie hinkäme geärgert und beleidigt werde. " Wir mögen dich aber M" sagte ich zu ihr. Sie antwortete mir " Ja, das habe ich gemerkt, dass das hier anders ist." Dann strahlte sie über das ganze Gesicht " Das ist Kirche, stimmt's? " Fragte sie mich.
Ich war wirklich überwältigt und dachte so für mich, dass dieses Mädchen sofort gefirmt werden könnte, da sie alles begriffen hat, was sie dazu wissen muss. * Auch die anderen Gruppenmitglieder sind in meinen Augen dadurch firmreif, dass sie M dieses Gefühl vermittelt haben.
Ich erzähle hier nicht viel über die Vorbereitungsrunden, weil doch einige berichte im Internet nicht verborgen bleiben und die Jugendlichen nicht per Zufall etwas davon entdecken sollen.
Doch diese eine kleine Geschichte hat mich sehr froh gemacht und mir deutlich gezeigt, dass unsere Treffen einen Sinn haben.

* damit meine ich, dass Kirche anders ist, jeder sich dort angenoommen wissen darf, nicht die Leistung zählt, sondern einfach der Mensch so wie er ist.

21
Mai
2007

Die Polizei dein Freund und Helfer

In Braunschweig saß ein 9jähriges Mädchen mit seinem 2jährigen Bruder weinend hinter einer Fensterscheibe. Es hielt einen Zettel in der Hand. Darauf hatte die Kleine folgende Zeilen geschrieben: Hilfe rufen Sie die Polizei!"
Vorbeigehende Passanten erschraken und kamen dem Hilferuf nach.
Die kurz darauf eintreffenden Polizisten fanden eine mit ihrer Mutter zerstrittene Neunjährige vor. Das Mädchen sollte sein Kinderzimmer aufräumen, das nach Aussage der Polizei einem Schlachtfeld glich.
Das Kind weigerte sich, setzte sich mit dem Zettel und dem kleinen Bruder zur Wehr.
Die Polizisten verurteilten das Mädchen dazu, sein Zimmer aufzuräumen und drohten an, in zwei Stunden zum Kontrollieren wieder zu kommen, was sie dann auch taten.
Mutter und Tochter versöhnten sich und das Kinderzimmer ist wieder begehbar.

19
Mai
2007

Freudentage

sind nichts alltägliches, darum soll man sie auch richtig genießen.
Heute bekam ich einen Anruf von meiner aufgeregten Tochter, die mir über den Kauf ihres Hochzeitskleides berichtete. Sie war mit ihrer besten Freundin und Trauzeugin unterwegs. Die beiden hatten viel Spaß und die Verkäuferin hat die beiden Damen am Ende für das Paar gehalten.....
Ich hatte bei der Erzählung auch viel Freude und die Freundin kommt am Wochenende zu mir, um alles ganz genau noch einmal zu berichten. Sie ist eine richtig Liebe:
Gestern hatten wir die Schwiegereltern meiner Tochter zu Besuch. Ganz gemütlich haben wir uns näher kennen gelernt. Es war ein netter Abend mit internationalen Gästen. Einige Deutsche, eine Bayerin, ein ehmaliger Österreicher und ein Holländer saßen gemeinsam an unserem neuen Tisch und tranken französischen Rotwein.
Meiner Mutter habe ich eben am Telefon davon berichtet, dass ihre Enkeltochter in Brüssel heute ihr Brautkleid gekauft hat und dass sie zu dem 80. Geburtstag ihrer Oma im Juli kommen möchte. Nun ist auch Mama glücklich und träumt bestimmt gut in der kommenden Nacht. Im Seniorenheim werden die alten Herrschaften leider schon kurz nach 19 Uhr ausgezogen und "bettfertig" gemacht - da ist die Nacht ziemlich lang.
Auf meinen Franzl warte ich noch, er ist mal wieder als Computerservice unterwegs. Es spricht sich schnell herum, wenn jemand Fähigkeiten besitzt, die anderswo teuer bezahlt werden müssen........
Nun trinke ich meinen Wochenendrotwein eben allein auf der Terrasse. Eine kleine Meise gesellt sich ab und zu zu mir. Vorhin musste ich schon aufpassen, dass sie nicht schneller an meinem Brötchen war als ich. Wenn das süße Vögelchen geahnt hätte, dass mein Abendbrot mit Putenfleisch belegt war.....

17
Mai
2007

Sie ist da!

Die Sonne meine ich natürlich. Sie hat so ziemlich alle Wolken verdrängt und bietet einen freien Blick auf den Himmel.
Das wird ein schöner Gottesdienst am See werden. Sicher werden wir musikalisch wieder von den Waldvögeln unterstützt und auch ein paar Enten werden quaken.
Im Hintergrund beginnt dann gegen Ende der ökumenischen Feier der Geruch von gegrillten Würstchen in der Nase zu kitzeln. Wie schön, dass Petrus uns mag!
Ich mache mich gleich auf den Weg und wünsche allen eine frohe Himmelfahrt ( natürlich noch nicht sofort).
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