Loslassen
Heute war es wieder einmal so weit. Unsere Jüngste hat ihr Berufsziel erreicht. Wieder hat es eine unserer Töchter geschafft. Sie ist nun Heilerziehungspflegerin und das haben wir mit einer feierlichen Entlassungsstunde und einem Glas Sekt gewürdigt. So ganz nebenbei wurden zwei ihrer Freundinnen als meine Töchter angesehen. Ich fand das nicht weiter tragisch, denn irgendwie habe ich schon viele ihrer Freundinnen so gut wie adoptiert, dass es mir auf die beiden auch nicht mehr ankam. Mein Mann allerdings fragte, ob es nicht dabei wenigstens mal ein Junge sein könne.......
So spaßig war mir dann nicht den ganzen Nachmittag zu Mute. Viele Gedanken gehen bei solchen Anlässen durch den Kopf einer Mutter und immer bringen sie dabei die Ströme zum Fließen. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und lasse es fließen.
Meine Kleine so ganz groß - das ist doch unfassbar.
Sie geht ihren Weg. Es ist nicht irgendein Weg, sondern ihr ganz persönlicher. Und ich bin stolz auf sie. Sie hat einen guten Weg gewählt. Sie wird vielen Menschen helfen, ihren Weg zu gehen und dabei eine Stütze sein. Viel Geld wird sie dabei nicht gewinnen, aber viele Herzen werden ihr zufliegen. Was wiegt da wohl mehr?
Ich bin stolz auf sie, so wie ich auf jede meiner Töchter voller Stolz blicke. Alle haben ihr Leben im Griff und werden es bewältigen.
Nun geht auch die Kleine bald aus dem Haus.
Leerer wird es hier werden und stiller.
Das wird weh tun.
Aber das ist das Leben.
Kinder sind nicht unser Eigentum, wir haben sie nur für eine Weile geborgt.
Wir Eltern stehen dann wieder da, wo wir am Anfang gestanden haben - zu zweit allein. Doch haben wir inzwischen viel erlebt und zusammen gemeistert.
Unsere Töchter kamen und gingen und wir ließen sie kommen und gehen.
Im nächsten Monat sind wir 35 Jahre verheiratet.
Irgendwie wird dann ein neues Zeitalter für uns beginnen.
So spaßig war mir dann nicht den ganzen Nachmittag zu Mute. Viele Gedanken gehen bei solchen Anlässen durch den Kopf einer Mutter und immer bringen sie dabei die Ströme zum Fließen. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und lasse es fließen.
Meine Kleine so ganz groß - das ist doch unfassbar.
Sie geht ihren Weg. Es ist nicht irgendein Weg, sondern ihr ganz persönlicher. Und ich bin stolz auf sie. Sie hat einen guten Weg gewählt. Sie wird vielen Menschen helfen, ihren Weg zu gehen und dabei eine Stütze sein. Viel Geld wird sie dabei nicht gewinnen, aber viele Herzen werden ihr zufliegen. Was wiegt da wohl mehr?
Ich bin stolz auf sie, so wie ich auf jede meiner Töchter voller Stolz blicke. Alle haben ihr Leben im Griff und werden es bewältigen.
Nun geht auch die Kleine bald aus dem Haus.
Leerer wird es hier werden und stiller.
Das wird weh tun.
Aber das ist das Leben.
Kinder sind nicht unser Eigentum, wir haben sie nur für eine Weile geborgt.
Wir Eltern stehen dann wieder da, wo wir am Anfang gestanden haben - zu zweit allein. Doch haben wir inzwischen viel erlebt und zusammen gemeistert.
Unsere Töchter kamen und gingen und wir ließen sie kommen und gehen.
Im nächsten Monat sind wir 35 Jahre verheiratet.
Irgendwie wird dann ein neues Zeitalter für uns beginnen.
sandhexe - 23. Juni, 00:05
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosmarin - 23. Juni, 00:38
manchmal wenn ich bei dir lese, fliessen wohl auch am bildschirm die ströme. all deine herzensgüte quillt hier hervor :-)
und hat es nicht auch etwas schönes, wenn man endlich wieder mal mit dem herzensmann zu zweit sein kann???
und hat es nicht auch etwas schönes, wenn man endlich wieder mal mit dem herzensmann zu zweit sein kann???
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