Positive Nebenwirkungen
Viele junge Leute wurden vor einigen Wochen bei uns gefirmt und nur wenige von ihnen sind noch in der Kirche anzutreffen. So ist das meistens. Manchmal allerdings gibt es Nachwirkungen, die mir zeigen, dass die Mühen nicht umsonst waren.
Neulich traf ich ein Mädchen, das eine positive Persönlichkeitsentwicklung gemacht hat. Dan Anstoß dazu hatte unter anderem ein Gespräch mit dem Priester gegeben.
Heute erzählte mir die Mutter einer Jugendlichen aus meiner ehemaligen Gruppe, dass ihre Tochter selbstbewusster geworden ist und wieder lächeln kann. Sie hat endlich einen Ausbildungsplatz so gut wie sicher. Sie war verschüchtert und mit hängenden Schultern in unsere Firmgruppe gekommen und wurde dort von Treffen zu Treffen immer offener. Ich freue mich riesig für das Mädlchen, das seit vielen Jahren sehr stark unter seiner Behinderung leidet. Auch die Mutter ist glücklich und erzählte mir noch, dass ihre Tochter ohne mich in der Kirche die Firmung verpasst hätte. Mutter und Tochter saßen einfach zu weit hinten und hätten fast verpasst rechtzeitig nach vorn an den Altar zu gehen. Ich hatte sie aber im Auge und nickte ihnen zu. Die Mutter sagte zu ihrer Tochter "Gut, dass deine Kirchenlehrerin da war." Ich bedankte mich grinsend im Stillen für diese Beförderung.
Mir ist an diesen beiden Beispielen noch einmal ganz deutlich geworden, wie nötig die jungen Menschen es haben, mit ihren Sorgen und Problemen ernst genommen zu werden und wie wichtig es ist, ihnen den Rücken zu stärken. Schon darum findet die Firmung im richtigen Alter statt.
Neulich traf ich ein Mädchen, das eine positive Persönlichkeitsentwicklung gemacht hat. Dan Anstoß dazu hatte unter anderem ein Gespräch mit dem Priester gegeben.
Heute erzählte mir die Mutter einer Jugendlichen aus meiner ehemaligen Gruppe, dass ihre Tochter selbstbewusster geworden ist und wieder lächeln kann. Sie hat endlich einen Ausbildungsplatz so gut wie sicher. Sie war verschüchtert und mit hängenden Schultern in unsere Firmgruppe gekommen und wurde dort von Treffen zu Treffen immer offener. Ich freue mich riesig für das Mädlchen, das seit vielen Jahren sehr stark unter seiner Behinderung leidet. Auch die Mutter ist glücklich und erzählte mir noch, dass ihre Tochter ohne mich in der Kirche die Firmung verpasst hätte. Mutter und Tochter saßen einfach zu weit hinten und hätten fast verpasst rechtzeitig nach vorn an den Altar zu gehen. Ich hatte sie aber im Auge und nickte ihnen zu. Die Mutter sagte zu ihrer Tochter "Gut, dass deine Kirchenlehrerin da war." Ich bedankte mich grinsend im Stillen für diese Beförderung.
Mir ist an diesen beiden Beispielen noch einmal ganz deutlich geworden, wie nötig die jungen Menschen es haben, mit ihren Sorgen und Problemen ernst genommen zu werden und wie wichtig es ist, ihnen den Rücken zu stärken. Schon darum findet die Firmung im richtigen Alter statt.
sandhexe - 12. Oktober, 12:38
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Nachtblau - 12. Oktober, 19:13
Siehst du, sowas ist doch viel wichtiger als dass man die Jugendlichen dann öfter in der Kirche sieht :)
ElsaLaska - 13. Oktober, 20:00
Was machst du eigentlich genau in deiner Gemeinde, wenn ich fragen darf? Firmbetreuung?
Und konnte dir dein Fernstudium da auch helfen?
Und konnte dir dein Fernstudium da auch helfen?
sandhexe - 13. Oktober, 23:24
ja, du darfst fragen
Ich bin Katechetin für Kommunionkinder und auch für Firmlinge. Mein Fernstudium hilft auch dabei. Allerdings würde ich auch gern Geld verdienen mit dem Gelernten.....
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