Das Leben an den Schulen
Da macht die Rütli-Hauptschule in Berlin-Neukölln Schlagzeilen. Lehrer fühlen sich in Lebensgefahr und gehen keinen Schritt ohne ihr Handy. Zwei Sozialarbeiter und zwei Schulpsychologen werden nun eingestellt. Außerdem soll polizeilich kontrolliert werden, dass niemand Waffen in das Gebäude mitnimmt.
Schon werden Stimmen laut, die rufen, die Ausländer sind es...
Ich bin an einer Grundschule mit überwiegend deutschen Kindern. Auch dort fehlt der Respekt vor Erwachsenen und vor einander.
Immer mehr Kinder der ersten Klasse sind nicht fähig einen einzigen vollständigen Satz in ihrer Muttersprache zu bilden!
Alle Schüler sitzen wie gebannt im Stuhlkreis, wenn ich Geschichten erzähle. Sie kennen so etwas gar nicht mehr. Komme ich auf Familien zu sprechen, höre ich oft so viele abfällige Bemerkungen, dass ich das Thema wechseln muss. Tischgemeinschaft ist für die Kinder ein Fremdwort. Es gibt Eltern, die nicht mal am Sonntag mit ihren Sprößlingen gemeinsam essen. Das Kind nimmt seinen Teller mit ins Zimmer und isst vor dem eigenen Fernsehgerät.
Wenn wir Eltern uns nicht wieder mehr Zeit für unsere Kinder nehmen, wird es an den Schulen und auch auf den Straßen bei uns immer schlimmer.
Die Regierung ruft schon wieder vermehrt nach Polizisten in den Schulen. Dabei wird mir schlecht.
Geborgenheit und ein Zuhause, in dem man sich angenommen weiß. Das ist es doch, was jeder Mensch braucht.
Dafür könnte auch eine Regierung etwas tun, wenn sie denn wollte.
Schon werden Stimmen laut, die rufen, die Ausländer sind es...
Ich bin an einer Grundschule mit überwiegend deutschen Kindern. Auch dort fehlt der Respekt vor Erwachsenen und vor einander.
Immer mehr Kinder der ersten Klasse sind nicht fähig einen einzigen vollständigen Satz in ihrer Muttersprache zu bilden!
Alle Schüler sitzen wie gebannt im Stuhlkreis, wenn ich Geschichten erzähle. Sie kennen so etwas gar nicht mehr. Komme ich auf Familien zu sprechen, höre ich oft so viele abfällige Bemerkungen, dass ich das Thema wechseln muss. Tischgemeinschaft ist für die Kinder ein Fremdwort. Es gibt Eltern, die nicht mal am Sonntag mit ihren Sprößlingen gemeinsam essen. Das Kind nimmt seinen Teller mit ins Zimmer und isst vor dem eigenen Fernsehgerät.
Wenn wir Eltern uns nicht wieder mehr Zeit für unsere Kinder nehmen, wird es an den Schulen und auch auf den Straßen bei uns immer schlimmer.
Die Regierung ruft schon wieder vermehrt nach Polizisten in den Schulen. Dabei wird mir schlecht.
Geborgenheit und ein Zuhause, in dem man sich angenommen weiß. Das ist es doch, was jeder Mensch braucht.
Dafür könnte auch eine Regierung etwas tun, wenn sie denn wollte.
sandhexe - 31. März, 07:20
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Miss Willig - 1. April, 06:59
Du sprichst mir aus der Seele,
habe gestern gemeinsam mit meiner Tochter (bereits erwachsen) über die Berichte zum Thema debattiert und wir sind zu dem traurigen Schluß gekommen, daß bereits vor 20 !!! Jahren erste Tendenzen zu erkennen waren.
Heute kommt man sich schon vor wie ein Exot, wenn man sagt: "Ich muß nach Hause ...WIR essen um sechs ..."
Heute kommt man sich schon vor wie ein Exot, wenn man sagt: "Ich muß nach Hause ...WIR essen um sechs ..."
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