Ein Marienlied
Dieses Marienlied ist eines der schönsten, die ich kenne:
1. Sei gegrüßt du Gnadenreiche,
in des Himmels Herrlichkeit.
Sei gegrüßt, du Engelgleiche,
aus dem Tale dieser Zeit.
2. Gnade ist dein ganzes Wesen,
gnadenvoll ist deine Hand.
Alles wird zum Heil genesen,
wenn es deine Güte fand.
3. Du bist aller Himmel Zierde,
ausgewählt zum Königtum.
Du trägst aller Kronen Würde
durch dein stilles Heiligtum.
4. Du hast uns das Licht geboren,
die Erlösung und das Heil.
Was vor Zeiten wir verloren,
ward uns neu durch dich zuteil.
5. Alles hast du einst empfangen.
was noch nie ein Mensch empfing.
Durch das Leid bist du gegangen,
wie noch keine Mutter ging.
6. Holde Jungfrau, Makellose,
wunderrein in Ewigkeit,
schöne Blume, Gottes Rose,
blühende Verborgenheit.
7. Laß von deinem hohen Bilde
uns ein ferner Abglanz sein,
hingegeben deiner Milde
und erhellt von deinem Schein.
8. Bitte für uns, wenn die Sünde
uns in ihrem Banne hält,
daß die Seele heimwärts finde
aus der Fremde dieser Welt.
9. Laß uns nicht aus deinen Händen.
wenn das Leben von uns geht,
daß wir uns in Gott vollenden
wie ein ewiges Gebet.
1. Sei gegrüßt du Gnadenreiche,
in des Himmels Herrlichkeit.
Sei gegrüßt, du Engelgleiche,
aus dem Tale dieser Zeit.
2. Gnade ist dein ganzes Wesen,
gnadenvoll ist deine Hand.
Alles wird zum Heil genesen,
wenn es deine Güte fand.
3. Du bist aller Himmel Zierde,
ausgewählt zum Königtum.
Du trägst aller Kronen Würde
durch dein stilles Heiligtum.
4. Du hast uns das Licht geboren,
die Erlösung und das Heil.
Was vor Zeiten wir verloren,
ward uns neu durch dich zuteil.
5. Alles hast du einst empfangen.
was noch nie ein Mensch empfing.
Durch das Leid bist du gegangen,
wie noch keine Mutter ging.
6. Holde Jungfrau, Makellose,
wunderrein in Ewigkeit,
schöne Blume, Gottes Rose,
blühende Verborgenheit.
7. Laß von deinem hohen Bilde
uns ein ferner Abglanz sein,
hingegeben deiner Milde
und erhellt von deinem Schein.
8. Bitte für uns, wenn die Sünde
uns in ihrem Banne hält,
daß die Seele heimwärts finde
aus der Fremde dieser Welt.
9. Laß uns nicht aus deinen Händen.
wenn das Leben von uns geht,
daß wir uns in Gott vollenden
wie ein ewiges Gebet.
sandhexe - 11. Dezember, 15:12
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