Teil 2
Für N. war in der Vorweihnachtszeit ganz G. eine Märchenstadt, woran der viele Schnee nicht völlig unschuldig war. Bei einem Spaziergang fuhr doch plötzlich ein Engel auf dem Fahrrad ( ein Junges Mädchen mit Poncho) an uns vorbei. Ältere kleine Häuser mit verschneiten Bäumen umgeben waren für sie Hexenhäuschen und zwei alte, dunkel gekleidet Damen, die am Stock gingen, wurden für sie natürlich zu Hexen. Es war nur gut, dass die beiden Frauen davon nichts ahnten!
Auch waren für N. die Tage vor Weihnachten besonders lang und ich musste mir immer wieder neue Sachen einfallen lassen, mit denen ich sie beschäftigen konnte. Wir haben Geschenke für Omi und die Paten gebastelt und noch mehr Geschichten gelesen und noch mehr Lieder gesungen.
Zwei Tage vor dem Heiligen Abend fragte mich die Leiterin des Kindergartens, ob wir Verwendung für einen Puppenschrank und ein Bettchen hätten. Und ob wir die hatten! Ich habe mich riesig gefreut und F. hat die Sachen gleich abgeholt. Ich habe dann am Abend noch Kissen und eine Matratze genäht und schon hatten wir eine Schlafstätte für A.`s Püppchen. Die Puppe hatte ich am Bastelabend im Kindergarten selbst hergestellt. Sie wurde später auf den Namen " Nene" getauft, weil A das so gut sagen konnte.
Aber am nächsten Tag sollten wir noch eine ganz besondere Überraschung erleben.
Als ich die Kinder vom Kindergarten abholte, sagte die Leiterin zu mir, dass wir eventuell auch noch ein Kettcar bekommen könnten!
Da war ich ganz sprachlos, und es gibt Leute, die sich das gar nicht vorstellen können.
Als dann am Nachmittag der Anruf kam und ich erfuhr, dass wir das Kettcar abholen können, kamen mir vor Freude die Tränen. Ich rief dann meine Mutter an und erzählte ihr, dass uns in diesem Jahr wirklich das Christkind beschenkt hätte!
Als dann abends F. kam, wunderte er sich auch nicht wenig, als in unserem Wohnzimmer ein Kettcar neben dem Tannenbaum stand.
Wir freuten uns schon auf die Augen der Kinder bei der morgigen Bescherung!
Aber bis dahin hatten wir noch einen ganzen langen Tag mit zwei besonders aufgeregten Kindern vor uns!
Sie warteten seit dem Aufstehen darauf, dass aus dem Wohnzimmer das Glöckchen klingt und sie endlich hinein dürfen. Sie reagierten auf jedes kleine Klingelzeichen, ob es aus dem Radio, oder von der Straße kam.
Aber so sehr sie auch warteten und hofften, das Wohnzimmer blieb verschlossen.
Ich konnte ihnen ruhig hundert mal erzählen, dass erst der Papi aus dem Büro kommen müsse und wir dann erst zum Krippenspiel gehen würden und dann, wenn wir Abendbrot gegessen hätten......
Aber da hörten sie mir schon gar nicht mehr zu, denn inzwischen hatte es sicherlich schon wieder mindestens dreimmal irgendwo geklingelt.
Als mittags dann endlich der Papi kam, fand er zwei ganz ungeduldige Töchter ( die dritte ließ das ganze noch ziemlich kalt) und eine eigentlich total erschöpfte Mutter vor.
Auch waren für N. die Tage vor Weihnachten besonders lang und ich musste mir immer wieder neue Sachen einfallen lassen, mit denen ich sie beschäftigen konnte. Wir haben Geschenke für Omi und die Paten gebastelt und noch mehr Geschichten gelesen und noch mehr Lieder gesungen.
Zwei Tage vor dem Heiligen Abend fragte mich die Leiterin des Kindergartens, ob wir Verwendung für einen Puppenschrank und ein Bettchen hätten. Und ob wir die hatten! Ich habe mich riesig gefreut und F. hat die Sachen gleich abgeholt. Ich habe dann am Abend noch Kissen und eine Matratze genäht und schon hatten wir eine Schlafstätte für A.`s Püppchen. Die Puppe hatte ich am Bastelabend im Kindergarten selbst hergestellt. Sie wurde später auf den Namen " Nene" getauft, weil A das so gut sagen konnte.
Aber am nächsten Tag sollten wir noch eine ganz besondere Überraschung erleben.
Als ich die Kinder vom Kindergarten abholte, sagte die Leiterin zu mir, dass wir eventuell auch noch ein Kettcar bekommen könnten!
Da war ich ganz sprachlos, und es gibt Leute, die sich das gar nicht vorstellen können.
Als dann am Nachmittag der Anruf kam und ich erfuhr, dass wir das Kettcar abholen können, kamen mir vor Freude die Tränen. Ich rief dann meine Mutter an und erzählte ihr, dass uns in diesem Jahr wirklich das Christkind beschenkt hätte!
Als dann abends F. kam, wunderte er sich auch nicht wenig, als in unserem Wohnzimmer ein Kettcar neben dem Tannenbaum stand.
Wir freuten uns schon auf die Augen der Kinder bei der morgigen Bescherung!
Aber bis dahin hatten wir noch einen ganzen langen Tag mit zwei besonders aufgeregten Kindern vor uns!
Sie warteten seit dem Aufstehen darauf, dass aus dem Wohnzimmer das Glöckchen klingt und sie endlich hinein dürfen. Sie reagierten auf jedes kleine Klingelzeichen, ob es aus dem Radio, oder von der Straße kam.
Aber so sehr sie auch warteten und hofften, das Wohnzimmer blieb verschlossen.
Ich konnte ihnen ruhig hundert mal erzählen, dass erst der Papi aus dem Büro kommen müsse und wir dann erst zum Krippenspiel gehen würden und dann, wenn wir Abendbrot gegessen hätten......
Aber da hörten sie mir schon gar nicht mehr zu, denn inzwischen hatte es sicherlich schon wieder mindestens dreimmal irgendwo geklingelt.
Als mittags dann endlich der Papi kam, fand er zwei ganz ungeduldige Töchter ( die dritte ließ das ganze noch ziemlich kalt) und eine eigentlich total erschöpfte Mutter vor.
sandhexe - 10. Dezember, 18:15
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