12
Sep
2006

Gut gelandet

Franzl hat sich bereits telefonisch aus Budapest gemeldet. Er hatte herrliches Flugwetter mit guter Fernsicht. Das hat ihm dabei geholfen, die Flugangst zu vergessen Leider lag Wien zu weit rechts, er saß auf der falschen Seite des Fliegers.
Morgen hofft er auf die Teilnahmemöglichkeit an einer Stadtrundfahrt. Ansonsten steht für ihn die Chorprobe für den großen Auftritt an. Vor mehreren Tausend Menschen wird er demnächst anlässlich eines Kongresses der Freiwilligen der Fokolarbewegung in der Sportarena Budapest singen.
Ich habe mir bei ihm vorhin eine Flasche Tokaier bestellt, mal sehen ob der Herr Sänger Zeit zum Einkaufen findet.

Auf nach Ungarn

Nun ist Franzl mir entflogen.
Jetzt ist er schon in Nürnberg gelandet. Von dort aus geht es bald weiter nach Budapest. Bis zur Gepäckkontrolle habe ich meinen Mann fest im Auge gehabt. Sein Koffer wurde etwas genauer unter die Lupe genommen, denn sein Laptop musste natürlich als Bilderzwischenspeicher mit auf die Reise. Wir haben uns danach noch zugewunken, dann war Franzl für meine Tochter und mich verschwunden.
So ein Flughafen hat für mich immer etwas vom Duft der großen weiten Welt. Das Fliegen überlasse ich aber gern den anderen, denn auf einem Bahnhof kann ich auch Fernweh bekommen.

Im Moment kann ich den Abflug der Maschine in Nürnberg live per Webcam beobachten. Schade, dass Franzl mir nicht winken kann.

Es geht los

Franzl wirbelt hier herum, als würde er jeden Moment in die Luft gehen.
In einer Stunde bringen wir ihn zum Flughafen, dann macht er sich auf die Reise nach Budapest. Das Wetter ist so schön, dass er seinen Flug eigentlich genießen könnte, wenn da nicht diese Flugangst mit an Bord gehen würde.
Sicher aber hat er einen schönen Blick von oben auf das wettermäßig heute so freundliche Deutschland.
Na los sei tapfer, schließlich fliegst du ganz freiwillig.

11
Sep
2006

Das heutige Datum

Damals vor fünf Jahren ist es passiert.
Die große USA wurde angegriffen und schwer getroffen. Gleichzeitig fühlten sich viele Menschen in den westlichen Ländern mitbetroffen, denn der Terror kam in greifbare Nähe.
Der Präsident nahm seit dem den Kampf auf. Ständig sucht er nach Gründen um einen neuen Krieg anzuzetteln.
Wie hilfreich dabei doch die Islamisten für ihn waren. Es ist schon merkwürdig, wie das alles zusammen passt. Darüber gibt es verschiedene Theorien und wir werden die wahren Hintergründe wohl nie erfahren.
Es ist grausam, dass dabei wieder mal so viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen mussten. Ich will mir das allerdings trotz allem nicht ständig wieder im Fernsehen anschauen.
Dieser 11. September wird doch von beiden Seiten mehr zum Angriff, als zum Gedenken missbraucht.
Wie wollen auch zwei Parteien miteinander verhandeln, die ihre Faust nicht öffnen können?
Vielleicht sollten wir auch öfter einmal daran denken, dass täglich noch immer 24 000 Menschen (davon sind 18 000 Kinder unter 5 Jahren) an Hunger sterben.

Hoch Ismael

Wir heißen Dich herzlich Willkommen.
Bitte bleib uns recht lange erhalten.

Wir dürfen noch einmal

Die Wahnsinnswahlbeteiligung von 43% hat zur Folge, dass wir am 24. September noch einmal wählen dürfen.
Es gibt eine Stichwahl zwischen dem SPD- und dem CDU-Bürgermeisterkandidaten.
Ich schätze, die Wahlbeteiligung wird beim nächsten Termin nicht höher sein.
Warum sind viele Menschen nur so wahlmüde?
Ich weiß auch, dass der eine Kandidat so gut oder so schlecht ist wie der andere. Doch ebenso weiß ich, dass die Wähler der REP sicher zu 100% ihrem Kandidaten die Stimme geben. Das allein ist schon Grund genug die Wahlpflicht ernst zu nehmen

10
Sep
2006

Partynachwirkungen

Auf der gestrigen Sommerparty gab es mangels eines Feuerwerkes mit Helium gefüllte Luftballons. Mein Bruder erklärte uns zu Beginn der Feier, dass er es nicht geschafft hätte, ein Feuerwerk genehmigt zu bekommen. Er nannte dann die Kriterien eines Feuerwerkes.

!. Es stinkt
2. Das Publikum ruft "Ohh" und "Ahhh"
3. Es knallt

Daraufhin zündete er eine stark penetrant riechende Lunte an, die irgendwo hinter einen der Pavillons führte. Wir starrten alle gespannt in die Richtung. Nach einer kurzen Weile stiegen von dort bunte Luftballons gen Himmel und wir riefen artig " Ohhh" und "Ahhh".
Mein Bruder erklärte noch, dass der Knall irgendwann von uns leider unbemerkt stattfinden würde.
Das war das lustigste Feuerwerk meines Lebens.
Heute nach dem Aufräumen nahm meine Tochter noch einige mit Helium gefüllte Luftballons mit und wir atmeten das Gas ein. Die Videos, die danach gefilmt wurden sind einfach köstlich.
Wie Stimmen sich doch verändern können.......

Sommerfest

Gestern war es mal wieder so weit. Mein Bruder hatte zu seinem Sommerfest eingeladen und über 100 fröhliche Gäste waren erschienen.
In und um die extra aufgestellten Pavillons feierten wir bis in den frühen Morgen hinein.
Es war wie immer einfach nur toll. Mein Bruder lässt sich jedes Jahr etwas anderes einfallen. Beim letzten Sommerfest hatte er die Bigband des Gymnasiums engagiert.
Gestern durften wir selber singen. Überhaupt mussten wir unsere Speisen und Getränke hart erarbeiten.
Es gab verschiedene Stände, an denen wir Marken gewinnen konnten, die wir dann gegen Essen und Trinken eintauschten..
So wurde heftig mit Bällen auf Dosen geworfen. Das gab pro vom Tisch gefallener Dose eine Marke.
Nebenan flogen Ringe durch die Luft, die um feststehende Gegenstände fallen sollten. Das gab pro Treffer eine Marke. Leichter war das Schießen mit einer Riesenwasserpistole auf Minizielscheiben, die an Holzständern so befestigt waren, dass sie umkippen konnten. Das gab bei erfolgreichem Schuss zwei Punkte.
Am lustigsten war allerdings der Karaokestand, an dem jeder nach Lust und Laune allein oder mit anderen zusammen Lieder zu Videos mitsingen konnte.
Zu Trinken gab es frisch gezapftes Bier, Cocktails, die je mach Wunsch an der Bar gemixt wurden. An den Ständen hatten Kinder und Jugendliche viel Spaß bei ihrem „Arbeitseinsatz“
Salate, Kuchen und Nachspeisen wurden wie immer von den Gästen mitgebracht. Dazu gab es Gyros und gebratene Pilze.
Es war ein rundum gelungener Abend.
Sogar ein kleines Lagerfeuer war am Ende des Gartens zum Aufwärmen für frierende Gäste entfacht worden.
Heute trafen sich dann wieder einige zum Abbauen und Aufräumen. Bei strahlendem Sonnenschein beseitigten wir die Reste des gestrigen Festes. Nebenbei schnitten wir Berge von Kartoffeln klein, die dann in der großen Pfanne mit Speck, und Eiern zu leckeren Bratkartoffeln verarbeitet wurden. Auch der Rest vom Bier im letzten Fass schmeckte gut dazu. Frischen Zwiebelkuchen mit Federweißen durften wir auch genießen, da macht das Aufräumen auch noch Spaß.
Mein Bruder sagte zufrieden grinsend beim Essen heute, dass der Tag nach der großen Party fast noch schöner sei als die Feier selbst, woraufhin er von allen Seiten Tipps bekam, wie er solche Tage öfter gestalten könnte.
Nun bin ich satt, müde, kaputt aber glücklich.

9
Sep
2006

Die Qual der Wahl

haben wir in Niedersachsen morgen wieder.
Kommunalwahlen stehen an. Meine drei Kreuzchen auf dem Wahlzettel werden unsere Welt nicht verbessern, aber sie sind wichtig, also gehe ich zur Stimmabgabe.
Die Zeiten, in denen der Pfarrer den Gläubigen von der Kanzel zugerufen hat, wen sie zu wählen haben, sind zum Glück vorbei. Mich hat das jedes Mal schrecklich geärgert und ich bin immer schon vor dem Gottesdienst zur Wahl gegangen.
Heute trifft man die Stimmenwerber in den Einkaufszentren an, wo sie mit Einkaufswagenchips. Äpfeln, Glückskeksen, Kinderkutschfahrten und vielem mehr versuchen, möglichst viele Wähler zu gewinnen.

Autoärger

Mit diesem Wort könnte man die nun fast vergangene Woche überschreiben.
Es ist als wenn man nach Jahren mal wegen einer Erkältung den Arzt aufsucht. Er findet ohne Ende eine Schwachstelle nach der anderen. So erging es uns mit unserem grauen Panther. Nun ist der Kühler undicht und der kostet auch ein paar 'Euros.
Das war dann wahrscheinlich endgültig unsere Urlaubsreise

8
Sep
2006

Der Papst und das Gammelfleisch in Bayern

Morgen ist es so weit. Nachdem alle bayrischen Bären erlegt sind, kommt Benedikt XV! nach Bayern zu seinen Schäfchen. Der ganze Freistaat steht Kopf.
Gerade rechtzeitig vor dem großen Besuch wurde aufgeräumt. Bis in die Fleischfabriken reichten die Staubwedel und wirbelten dort einiges auf.
Ob Bene wohl noch Appetit auf Weißwürste hat?
Ich als Norddeutsche verstehe die Vorliebe der Bayern für diesen Bratwurstverschnitt zwar ganz und gar nicht, aber dazu muss man wohl auf der anderen Seite der Donau geboren worden sein.
Im letzten Herbst habe ich mich beim Weißwurstessen mehrfach disqualifiziert.
Zunächst wollte ich Ketchup haben, dann habe ich sie mit Messer und Gabel gegessen und zwar inclusive der Wabbelpelle. Anschließend bekam ich zu hören, dass ich sie hätte "zuzeln" müssen.
Man sollte sich wirklich über Sitten und Bräuche informieren, ehe man ins Ausland reist.....

Fliegen üben

Einen schönen Tag hat Franzl sich heute für seinen Ausflug aufgehoben. Er ist unterwegs zum Transrapid. Auf der Übungsstrecke irgendwo im Norden macht er nachher den Geschwindigkeitstest.
Ich hoffe, dass ihm das hilft, wenn er am Dienstag nach Budapest fliegt. Wir haben beide unheimliche Flugangst und sind noch nicht oft in ein Luftschiff gestiegen.
Unser letzter gemeinsamer Flug ging nach Rom. Dabei kam mir die Entfernung endlos vor. Wir saßen in einem Flugzeug, das in der Luft holperte, wie ein alter Lastwagen auf einer schlechten Landstrasse.
Ich achtete auf das Personal und dachte, solange die netten Damen freundlich und unbesorgt sind, kann ich es auch sein. Doch dann fiel mir ein, dass sie dieses sicher für außergewöhnliche Situationen trainiert haben.....
Ich nahm meine Kamera und sah aus dem kleinen Fenster neben mir. Als wir die Schweiz überflogen hatten, auch sie schien riesig zu sein, war ich heilfroh, denn nun kam zunächst Wasser unter mir. Das macht mir nicht so viel Angst, wie die weißen Bergspitzen.
Ich suchte mir immer eine kleine Insel oder Wasserfärbung, die ich dann fotografieren wollte, wenn wir direkt darüber fliegen. So verging mit der Zeit auch gleich die Entfernung und irgendwann sind wir sicher aber erschöpft gelandet.
An die Rückfahrt dachte ich erst am Tag des Abflugs.

7
Sep
2006

Mein banaler Alltag

Folgenden Kommentar einer „regelmäßigen Leserin" ( so nennt sie sich selbst) fand ich gestern auf meinem Blog vor:
regelmäßige leserin (anonym)
„kritisches gesamturteil
dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh. dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken. Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein. ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt.“

Ich habe niemanden gebeten, mich zu kritisieren und schon gar nicht ein Gesamturteil zu verkünden. Diese Leserin scheint mir ziemlich masochistisch veranlagt zu sein. Sie liest regelmäßig etwas, was sie zum „Würgen“ und „Blähen“ bringt.......
„dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh“
Mein „banaler“ Alltag ist der einer Ehefrau, Mutter (von vier netten Töchtern) und Fernstudentin.. Klingt doch alles sehr „banal“. Ich kann Gott sei Dank nicht mithalten im Schreiben über Ehekrisen, Seitensprüngen, undankbaren Kindern, seitenlangen missratenen Versuchen glücklich zu leben.
Dazu ist mein Leben eben einfach zu „banal“.
. „dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren“
Als affektiert hat mich noch niemand bezeichnet und was das „linkslastige“ angeht, kann ich dazu nur sagen, dass ich zu der Generation gehöre, die es nicht fassen kann, dass damals in der Nazizeit ein Großteil der Deutschen angeblich „nichts gewusst“ haben.
Seit den 80er Jahren haben die Neonazis sich hier in Deutschland erschreckend ausgebreitet und dazu kann und will ich nicht schweigen, wenn ich meine Gedanken aufschreibe.
Ich bin strikt gegen „Rechts“, was noch lange nicht bedeutet, dass ich ganz „Links“ bin
„riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken.“
Dazu sage ich jetzt nichts, denn DAS wäre wirklich zu BANAL.
. „Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein.“
Ich bilde mir auf nichts etwas ein und ich verabscheue diese Fäkalsprache.
„ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt“
Ob ich ein guter Mensch bin, können nur die beurteilen, die mich wirklich kennen. Ich gebe mir Mühe, einer zu sein.
Der erhobene Zeigefinger fällt nur jemandem auf, der danach sucht.
Wenn sie liebe regelmäßige Leserin ihn hier in meinen Beiträgen finden, was nicht beabsichtig ist; empfehle ich ihnen die Blogs mit dem erhobenen Mittelfinger. Vielleicht finden sie dort weniger Banalitäten..
Dann kommt die Betonung am Schluss ihres Kommentars „uns alle“. Für wen sprechen sie denn da? Sind sie zur Blogsprecherin gewählt worden, oder sprechen sie im Namen der anderen 100 Leser, die meine „banalen“ Alltagsgeschichten täglich lesen?

Mein Blog hält meine Gedankengänge fest. Viele meiner Gedanken sind es für mich wert, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich möchte damit keinen Literaturpreis bekommen.
Übrigens ist das Lesen dieses Blogs freiwillig.

Nachthexe

So nannte Herr Verde mich eben.
Heute bin ich wirklich wieder mal eine. Während meine Familie schon sanft und süß in ihren Kissen vor sich hin träumt, wandere ich noch durch das Haus ( oder blogge was mir so einfällt). Eben in der Küche, ich habe noch den Tisch für das Namenstagskind dekoriert, sah ich noch einmal in den Backofen, um mein Werk zu bestaunen. Gut sieht der Apfelkuchen aus, direkt zum Reinbeißen, doch ich kann mich ja beherrschen.
Ganz leise schlich ich durch die Küche und stolperte gegen zwei Kuchenbleche, die laut polternd und krachend auf die Fliesen fielen. Sicher hat man das bis ins Nachbarhaus noch gehört.
Beschwert hat sich bis jetzt aber noch niemand. Sicher sind sie dazu viel zu müde.
Die Nachthexe wird auch gleich ihren Besen zur Seite legen und im Körbchen verschwinden.

Namenstag

Hat meine Jüngste nun seit zwanzig Minuten.
Sie liegt längst schlafend im Bett. Ihre Tage sind im Moment ziemelich anstrengend. In ihrer gerade begonnen Ausbildung hat sie zwei Wochen lang täglich Schule bis siebzehn Uhr und muss morgens gegen fünf Uhr aufstehen.
Das schlaucht sie ganz schön. Ihr gestohlener Roller beschäftigt sie auch, aber sie bekommt alles, was wir im Laufe des Tages in dieser Angelegenheit unternehmen nur im Halbschlaf mit.
Am Samstag muss sie arbeiten, das heißt sie hat Nachtbereitschaft und darf gleich nach der Schule am Freitag in die Einrichtung fahren. Arme Kleine.......
Aber heute ist ihr Namenstag und ein frisch gebackener Apfelkuchen wartet unten auf ihre Heimkehr morgen. Auch ein kleines Geschenk darf sie auspacken, das haben wir schon immer so gemacht an Namenstagen. So hatte jede meiner vier Töchter noch einen eigenen Festtag im Jahr, an dem sie ganz im Mittelpunkt stehen durfte.

6
Sep
2006

EM Qualifikationsspiel

Deutschland hat gegen San Marino mit 13 : 0 gewonnen.
Das freut mich. Was mich weniger gefreut hat, war der Spruch im Radio vorhin, als es hieß, San Marino sei doch auch das Hannover96 Europas....
Gut, ich musste schmunzeln, aber gerade heute hat Franzl für uns Karten für ein Spiel der hannoverschen Mannschaft gekauft.
Wir gehen da ganz tapfer hin.

Diebstahl kann teuer werden

..aber für den Bestohlenen.
Wie ich berichtet habe, ist der Roller meiner Tochter vor ein paar Tagen von der Straße weg gestohlen worden. Am nächsten Tag wurde er von der Polizei unweit unseres Hauses sichergestellt. Er wurde abgeschleppt.
Leider ist das Gelände des Abschleppdienstes im Nachbarort, was die ganze Angelegenheit für uns noch komplizierter macht
Wie kommt die Polizei nur auf die Idee den Roller so weit weg bringen zu lassen?
Nun, ungefähr eine Woche später, ist die Spuerensicherung abgeschlossen und wir müssen das Fahrzeug innerhalb von drei Tagen abholen oder für jeden weiteren Tag 5,25 Euro bezahlen.
Leider haben wir keinen Anhänger und auch keine Vorrichtung dafür am Auto.
Den ganzen Morgen habe ich heute versucht eine Möglichkeit zu organisieren, damit das gute Stück hier bald wieder steht. Der Roller ist fahruntüchtig, da er bei dem Diebstahl sicher vor Wut, weil die Batterie leer war, übel zugerichtet wurde.
Franzl bekommt nun am Samstag einen Firmentransporter geliehen. Nun sind wir noch am Überlegen, wie der Roller auf den Transporter und anschließend wieder herunter kommt.
Durch einen Diebstahl ist man also nicht nur durch den Verlust einer Sache, sondern auch noch bei deren Wiederbeschaffung bestraft.
Der Strafantrag, den meine Tochter nun noch unterzeichnen soll, wird uns auch nicht weiterbringen.

Kripobesuch am Morgen

Gleich nach dem Frühstück läutete es an der Tür. Franzl öffnete und ein Beamter der Kriminalpolizei stand davor. Er kam wegen des gestohlenen Rollers unserer Tochter.
Dieser ist nun von der Spurensicherung frei gegeben und muss innerhalb der nächsten drei Tage abgeholt werden, sonst wird es teuer für uns. Nun machen wir uns auf die Suche nach einem Anhänger, da das Fahrzeug nicht fahrbereit ist.
Ansonsten warte ich auf die für heute versprochene Sonne.Das Frühstück im Garten hat schon mal geklappt, aber es ist noch sehr trüb draussen.

5
Sep
2006

Geschwisterliebe

Mein 15jähriger Neffe sitzt in der Badewanne. Seine 13jährige Schwester mustert ihn von oben bis unten. Schließlich fragt sie ihn „ Du, hat dir schon mal eine gesagt, dass du schön bist?“ Mein Neffe antwortet erwartungsvoll und erfreut blickend mit „Nein“.
Daraufhin wirft ihm seine kleine Schwester einen verächtlichen Blick zu und sagt mit diesem bestimmten Tonfall, den es wohl nur unter Geschwistern geben kann „ DAS wird auch nie eine zu dir sagen“. Daraufhin verlässt sie eilenden Schrittes das Badezimmer.
Die Mutter der beiden, don der ich diese Begebenheit erfahren habe, stand in der Nähe und amüsierte sich köstlich.
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